Dies wird nun in der Folgezeit mehr als widerlegt! Nachdem wir am Mailänder Dom gechilled hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem günstigen Hotel. Dies sollte anfangs nicht so leicht werden, da wir eine Junior Suite im NH Presidente für 379€ pro Nacht ablehnten. Wenig später quartierten wir uns im New Generation Hostel für 54€ pro Nacht für unser gesamtes Dreibettzimmer ein. Abends trafen wir noch einen Schweizer, der mit uns extrem lecker Pizza essen ging.
Definitiv in den Top 3 meiner ewigen Pizzaliste!
'gwonkel' und ich waren nach dem Essen so platt, dass wir es vorzogen pennen zu gehen während 'sn9ke' mit dem Schweizer noch bis 3 Uhr morgens durch Mailänder Bars zog.
Dieses Zimmer war leider nur für diese Nacht frei, so dass wir am nächsten Morgen auscheckten und nach 20 minütigem Fußmarsch unser vorab gebuchtes Dreibettzimmer in einem kleinen Appartment bezogen.
Nachdem wir unsere Sachen abgestellt hatten, ging es erstmal ins Restaurant. Eine ordentliche Pizza zum Frühstück tut immer gut!
Danach machten wir uns dann mit ein paar Bierchen auf zum Giuseppe-Meazza-Stadion, denn um 15.00h sollte das Spiel AC Mailand gegen AS Livorno angepfiffen werden.
Giuseppe-Meazza-Stadion
Da die Spiele nie ausverkauft sind, kauften wir eine halbe Stunde vor Anpfiff ganz entspannt unsere Karten für die Curva Sud (Kurve der Mailänder Ultras).
Was ich bis dahin nicht wirklich zu glauben wagte, war leider doch bittere Wahrheit: Man kann an den Kassenhäuschen die Eintrittskarten erst nach Vorlage des Personalausweises, welcher dann beim Eintritt ins Stadion tatsächlich mit der Eintrittskarte abgeglichen wird, erwerben.
Scheiss Repressionen in Italien, so ein hirnloser Müll! Personalisierte Tickets MERDA!
Diesmal leider nicht auf der Trainerbank :(
Das Spiel gab auch wieder einiges her und so sahen wir einen ungefährdeten 3:0 Sieg des großen AC Mailand mit einem Tor von Mario Balotelli! Oh Balotelli... he's a striker and good at darts...
Danach chillten wir im Hotelzimmer und verzichteten auf das Abendessen und gingen sehr früh schlafen, denn am nächsten Tag sollte der Wecker um 7.00h klingeln.
Fuck, war das früh, 7.00 Uhr man, krass. Aber wir standen tatsächlich ohne weiteres auf und machten uns auf den Heimweg.
Zunächst fuhren wir mit der Metro zur Endstation um dann noch mit dem Regionalzug eine weitere Station nach "Rho" zu fahren. Der erste Regionalzug dorthin fiel erstmal aus, so dass wir noch weitere 25 Minuten auf den nächsten warten mussten.
Hier sollten wir dann mit dem Bus nach Lainate fahren und von dort weiter zu Fuß direkt auf eine Autobahnraststätte zu laufen.
Mehrere Leute gaben uns unabhängig von einander zu verstehen, dass Sonntags keine Busse nach Lainate fuhren.
Also entschieden wir uns die 5-6km zu Fuß zurück zu legen und waren dementsprechend knapp 1,5 Stunden unterwegs auf die Raste.
Kurz vor der Raste wurde mein mehr als dringlicher Kackdrang unerträglich und so machte ich bei strahlendem Sonnenschein erstmal einen fetten Haufen in den Wald! Enjoy it!
Lecker kacken im Wald!
Wenige Minuten später waren wir dann auch auf der Raste angekommen, wir erblickten sofort ein deutsches Auto mit Ulmer Kennzeichen.
Der Mitt-20er Türke, dem das Auto gehörte, nahm uns auch bereitwillig mit und so fuhren wir mit ihm über den San Bernardino Pass, durch Liechtenstein vorbei an Vaduz 450km bis auf eine Raststätte direkt vor Ulm.
Das grenzt nun aber wirklich schon direkt an Pauschaltourismus, ekelhaft sowas...
Um das ganze noch zu toppen, teilten wir uns auf eben jener Raste auf. So fanden wir alle drei zeitgleich einen phänomenalen Lift: 'sn9ke' fuhr mit einem Drogenkurier, der nach Saarbrücken wollte und gerne mal Speed hin und her fährt und ihn direkt in Viernheim absetzte.
'gwonkel' machte ganz easy einen Typen mit Heilbronner Kennzeichen klar, der ihn nach Heilbronn direkt bis vor die Haustür fuhr und ich stieg bei einer Mitt-40erin ein, die nach Göttingen wollte.
Somit brauchten 'sn9ke' und 'gwonkel' insgesamt 2 Lifts von Mailand nach Heilbronn bzw. Viernheim.
Bei mir lief es ab Göttingen etwas zäher, aber auch erreichte einige Stunden später völlig tiefenentspannt Amburgo!
Erinnert mich an unsere Radtour durch die Türkei im letzten Sommer. Weiße Ärsche hinter den Büschen bei jeder Pause.
AntwortenLöschenNicht nur in der Türkei, muss ich sagen! Vor etwa 10 Jahren auf einer Wanderung in den schwedischen Bergen. Wir waren zusammen über 40 junge Leute und Pfadfinderführer. Dann wurde wirklich bestätigt, dass Kacken etwas ist, was jeder tun muss. Sogar die erwachsenen Anführer wurden dabei beobachtet, wie sie mit nacktem Hintern hockten.
LöschenDer Anblick unseres angesehenen 60-jährigen männlichen Anführers, der hockte und sich den Hintern abwischte, während er versuchte, sich hinter einem Felsen zu verstecken, oder wie seine gleichaltrige Kollegin ihre Hose herunterzog und sich hinhockte, sind Situationen, die man nicht so schnell vergisst. Für eine neugierige 12-jährige Pfadfinderin hat es mir zumindest geholfen, meine Angst vor dem Kacken in der Natur zu überwinden.
Amüsantes Bild von Hocken auf dem Weg. Ich kenne die Situation. Radtour in Schweden. Mann oder Frau, kein Unterschied. Wir mussten alle im Wald auf die Toilette gehen. Zu peinlich, um darüber zu sprechen, aber ich denke, niemand hat geholfen, gesehen zu werden oder etwas zu entdecken, das privat bleiben sollte.
AntwortenLöschenErinnert mich an den Sommer 2019, als ich mit meinen Eltern in Skandinavien zeltete. Sogar mein Vater, dem solche Dinge sehr peinlich sind, musste seine Shorts ausziehen, in die Hocke gehen und die Natur für den Abfall sorgen lassen. In der Wildnis war es leicht, bei Bedarf private Plätze zu finden. Aber an einem Ort mit vielen Campern gab es nur einen kleinen Wald, in den man gehen konnte. Ob jung oder alt, männlich oder weiblich, niemand hatte eine andere Wahl. Eine unvergessliche Erinnerung an diesen Sommer werden die weißen Hintern der Camper sein, die sich erfolglos verstecken wollen.
LöschenSicherlich, besonders wenn Sie einen Van ohne Toilette haben, gibt es möglicherweise keine andere Möglichkeit, wenn Sie den Darm entleeren müssen. Ich habe oft hinter einem Stein oder Busch gehockt und gebetet, dass niemand vorbeikommt. Aber jeder muss es tun und wirklich nichts, wofür man sich schämen muss. Meine lebhafteste Erinnerung dieser Art stammt von einem Surfstrand in Portugal vor zwanzig Jahren. Da habe ich wirklich gelernt, dass weder mutige Männer noch nette Frauen dem entgehen können.
AntwortenLöschenIch bin oft an einem Surfstrand am Atlantik. Es gibt keine Toiletten. Wenn du dein Ding machen musst, musst du hinter die Dünen gehen. Dort sieht man oft Männer und Frauen, Jugendliche sowie Großeltern, die mit nacktem Gesäß und einer Rolle Toilettenpapier in der Hand hocken.
LöschenDaran habe ich mich vor einigen Jahren im Urlaub mit einem alten VW-Transporter in Skandinavien gewöhnt. Damals war mir das etwas peinlich. Aber jetzt ist es nur eine lustige Erinnerung. Fast jeden Morgen sah ich andere Camper, die versuchten, sich so gut wie möglich zu verstecken, wenn sie dem "Ruf der Natur" folgten. Sicher, kein Unterschied zwischen "mutigen Männern und netten Frauen". Später haben mein Mann und ich es den "Urlaub der weißen Hintern" genannt.
AntwortenLöschenEs ist besser, es im Freien zu tun, als Verstopfung zu bekommen!
AntwortenLöschenDas musste mein Vater letzte Woche auch machen, als wir in Schweden Urlaub machten. Keine Toilette am Rastplatz, und er konnte nicht warten. Mutter und ich lachten laut, als wir ihn mit nacktem Hintern an einem Baum hocken sahen. Eine joggende Frau kam von hinten und lächelte breit, als sie ihn sah. Armer Papa.
AntwortenLöschenTolles Kackbild! Bekannte Situation auch für mich nach 4 Wochen Camping in Norwegen. Anfangs etwas peinlich, aber irgendwann ganz selbstverständlich für alle in der Gruppe, Männer wie Frauen.
AntwortenLöschenFür einen Lkw-Fahrer ist dies eine bekannte Situation. Oft gibt es keine andere Möglichkeit, als die Klopapierrolle mitzunehmen und sich hinter einem Busch oder einem Felsen ein Versteck zu suchen. Dann hockst du da mit der Hose an den Knien und versuchst, dem Vogelgezwitscher zu lauschen, während du hoffst, dass niemand vorbeikommt.
AntwortenLöschenNicht nur LKW-Fahrer, das kann ich Ihnen sagen. Letzten Sommer sind wir mit einem Wohnmobil ohne Toilette vier Wochen lang durch Skandinavien gereist. Sowohl für meine Frau als auch für mich gab es viele Besuche hinter Felsen und Büschen. Zunächst etwas ungewohnt, die Hosen runterzuziehen und in die Hocke zu gehen und ihre „Produkte“ direkt der Natur zu überlassen. Aber wir haben schnell festgestellt, dass wir viele Wohnmobiltouristen sind, die die gleichen Bedürfnisse haben. Vor allem in den Morgenstunden konnte man Wohnmobilnachbarn beobachten, die versuchten, ihr nacktes Gesäß so gut wie möglich zu verbergen. Vielerorts blieb die einzige Möglichkeit, das Notwendige unter freiem Himmel zu tun.
AntwortenLöschenNicht nur LKW-Fahrer, Wohnmobilfahrer und Wanderer! Pilger auf ihrem spirituellen Weg müssen auch im Gebüsch Zuflucht suchen, um was der Körper braucht zu kümmern. Du redest nicht darüber, du musst es nur ruhig halten. Man findet ein "Stillesörtchen". Aber wenn man entlang eines beliebten Wanderweges keine Tür zum Abschließen hat, wird es nicht immer so friedlich. Mehr dazu nicht, aber ich habe selbst erlebt, dass oft Situationen auftauchen, die sowohl für den Vorbeigehenden als auch für den Hockenden!!!
AntwortenLöschenLustig zu sehen, dass auch harte Männer ab und zu die Hosen runterziehen und in die Hocke gehen müssen. Beim Radfahren muss es aber oft draußen sein. Das durften auch drei ältere Damen bei einer Fahrradtour in diesem Sommer miterleben. Ich hoffe du hast Toilettenpapier mitgebracht! Komisch, aber gerade so notwendig.
AntwortenLöschenIn unserer heutigen Zeit bekommt man nicht mehr oft Einblick in die Toilettenbesuche anderer Menschen. Diesen Herbst habe ich im Wald an einem Picknickplatz in Schweden Beeren gepflückt. Dann hielt dort ein Bus mit vielen älteren Menschen, mindestens fünfzig, würde ich glauben. Plötzlich war der Wald voller Senioren, die ihre Bedürfnisse befriedigen mussten. Ältere Herren, die neben den Bäumen stehen und pinkeln, und grauhaarige Damen, die hocken und ziemlich erfolglos versuchen, ihre weißen Pobacken zu verstecken. Ich glaube, die meisten haben gepinkelt, aber als sie den Ort verlassen hatten, lagen in den besten Verstecken sowohl Papierhandtücher als auch Kotwürste. Arme Leute.
AntwortenLöschenErkennbare Situation vom Wildcampen. Du kommst nicht darum herum, bei Bedarf in die Hocke zu gehen. Etwas peinlich, aber sehr verständlich. Ein Blick auf weiße Haut darf niemandem schaden und die Vegetation freut sich bestimmt über die Düngung.
AntwortenLöschenDas erinnert mich an meine vielen Urlaubsreisen meiner Kindheit nach Skandinavien. Meine Eltern liebten Zeltausflüge in die schwedischen Wälder und die norwegischen Berge. Als die natürlichen Bedürfnisse aufkamen, musste man nur die Toilettenpapierrolle mitnehmen und versuchen, sich hinter einem Felsen oder einigen Büschen unsichtbar zu machen. Niemand sprach darüber. Es war einfach so. Wir haben uns ziemlich schnell daran gewöhnt.
AntwortenLöschenHier gibt es viele lustige Geschichten! Und dann kann ich noch einen beitragen.
AntwortenLöschenSommer waren wir auf einer Zeltreise in Schweden. Eines Abends, als das nötige Bedürfnis aufkam, nahm ich das Toilettenpapier mit und machte mich auf den Weg, um mir ein ruhiges Plätzchen zu suchen.
Während ich mit meinen Shorts auf den Knien dort hockte und mich für den Job fertig machte, tauchte wie aus dem Nichts eine junge Frau in Pfadfinderuniform auf. Ich weiß nicht, ob sie oder ich am meisten überrascht und verlegen waren. Ich denke, wir beide hatten das Gefühl, dass dies eine peinliche Erfahrung war, auf die man leicht hätte verzichten können. Keiner von uns sagte etwas, nur zwei errötende Gesichter mit verlegenem Lächeln. Sie verschwand so schnell, wie sie gekommen war.
Am nächsten Morgen kam unsere Tochter im Teenageralter etwas erschüttert zurück, nachdem sie im Wald auf die Toilette gegangen war. Während sie hockte, war ein Junge vorbeigegangen. Toilettenbesuche sind für sie absolut tabu. Obwohl sie das Wandern gewohnt ist, spricht sie nie über ihre Klobesuche. Sie nimmt einfach ein Stück Papier in die Tasche und verschwindet unmerklich im Wald. Das war also eine weitere unglaublich peinliche Erfahrung für sie. Aber als ich ihr von meiner Erfahrung erzählte, wurde alles zum Lachen.
Als meine Tochter zurückkam, war meine Frau gerade mit ihrer notwendigen Besorgung gegangen. Als sie zurückkam, erzählte sie uns, dass es eine große Gruppe von Pfadfindern gab, die nur wenige hundert Meter von uns entfernt ein Wildnislager errichtet hatten. Sie war ein wenig neugierig geworden, was los war, weil sie auch nicht in Ruhe kacken durfte.
Sowohl die Pfadfinder als auch wir waren noch zwei Tage vor Ort. Inzwischen waren wir aufmerksamer geworden und schafften es, unbemerkt zu bleiben. Aber unsere Tochter kam eines Morgens lachend zurück. Dann war sie gerade an einem männlichen Pfadfinderleiter vorbeigekommen, als er leicht nach vorne gebeugt dastand und sich den Arsch abwischte, während die Scheiße am Boden stank. „Papa, man kann schlimmere Situationen erleben als du!“, kommentierte sie.
Sommerurlaub in Schweden. Drei Wochen lang in einem Zelt leben, draußen in den Wäldern und Bergen. Hosen runterlassen und hinter einem Busch oder einem Stein hocken wurde zur täglichen Routine. Ich glaube, wir haben am Anfang alle versucht, es aufzuschieben, bis wir vielleicht eine Toilette gefunden haben. Aber im Laufe der Tage wurde uns klar, dass dies nicht möglich war. Die Natur hat uns alle gezwungen, es auf die primitive Art und Weise zu tun.
AntwortenLöschenIch denke, wir alle haben peinliche Situationen erlebt. Aber jetzt nachher ein bisschen komisch, wenn man an die morgendlichen Spaziergänge in den Wald mit Toilettenpapier in der Tasche zurückdenkt und nackte Ärsche entdeckt, die sich erfolglos hinter einem Stein oder einem Busch verstecken. Keiner von uns hat darüber gesprochen. Wir mussten die Situation einfach akzeptieren. Tapfere Männer und anständige Frauen, wenn die Natur ruft, müssen wir alle zuhören.
Es ist mir immer noch ein bisschen peinlich, wenn ich an die 1980er Jahre und die Urlaubsreisen unserer Familie nach Skandinavien mit einem alten Wohnmobil ohne Toilette denke. Bei Bedarf mussten wir nur Toilettenpapier mitbringen und uns auf die Suche nach einem geeigneten Ort im Freien machen, an dem das Notwendige auf anständige Weise geschehen konnte. Dann hockten wir dort und kackten hinter einen Felsen oder Busch und beteten ein stilles Gebet, dass niemand vorbeikommen und sehen würde, was getan wurde. Niemand sprach darüber. Es geschah schweigend. Peinlich war es sowieso.
LöschenEinmal kam ich zufällig an einer älteren Frau vorbei, die sich zum Kacken hinter einen Felsen gesetzt hatte. Wahrscheinlich sehr peinlich für sie, obwohl wir das alle so gemacht haben. Sie sah wirklich unbeholfen aus, als sie sich mit ihrem nackten, weißen Hintern hinhockte und losließ, was die Natur verlangte. Ich erinnere mich, dass ich es sehr peinlich fand und mich wie ein Eindringling fühlte, der etwas sah, was ich absolut nicht hätte sehen sollen.
Ich bin LKW-Fahrer und fahre oft mehrtägige Touren. Ich habe ein Bett im Fahrerhaus, aber überhaupt keine Toilette. Ich kann oft neben dem Auto pinkeln, aber wenn man kacken muss, geht das meistens nicht. An vielen Orten gibt es Toiletten an Picknickplätzen, aber nicht immer. Aber an solchen Orten ist oft ein Wald und dann muss man nur noch das Klopapier mitnehmen und dorthin gehen. Dann hockst du da und fühlst dich etwas unwohl. Keine Tür zum Abschließen, aber oft dringend nötig. Glücklicherweise gibt es oft ziemlich verlassene Orte, so dass ich normalerweise mit meiner Besorgung zu Frieden komme. Aber hin und wieder hat man nicht so viel Glück. Andere Lkw-Fahrer haben ähnliche Bedürfnisse, und manchmal hat jemand seine Frau im Auto. Es ist mir ziemlich peinlich, wenn ich mit meinem nackten Hintern in die Hocke gehe und eine schöne Frau vorbeikommt. Aber noch schlimmer, wenn die Situation umgekehrt ist. Dann fühlt man sich fast kriminell. Aber zum Glück ist es oft nur ein Lächeln und ein „sorry“ und dann denke ich im Grunde, dass jeder versteht, dass es einfach so sein muss, auch wenn es sich hier und da ziemlich peinlich anfühlt. Irgendwann habe ich gelernt, es ein bisschen von der komischen Seite zu sehen. Sogar wunderschöne ältere Menschen in Wohnmobilen habe ich gesehen, wie sie mit ihren nackten Pobacken hockten. Wenn „Oma“ entdeckt, dass ich auch eine Toilettenpapierrolle in der Hand habe, verwandelt sich das meist in ein kleines Lächeln.
AntwortenLöschenIch war mehrere Jahre Postbote und fuhr täglich eine Strecke von 5-6 Stunden in ländlicher Umgebung. Unzählige Male musste ich anhalten, um in den Wald zu gehen, wenn es nötig war. Ich frage mich, was jemand gedacht hätte, wenn Sie eine Postbotin mittleren Alters gesehen hätten, die mit der Toilettenpapierrolle in der Hand hockte. Nur einmal kann ich mich an jemanden erinnern, der vorbeiging. Es war ein LKW-Fahrer, der offensichtlich einen ähnlichen Auftrag hatte.
AntwortenLöschenCampingreise in Skandinavien. Dann gewöhnt man sich schnell daran, die Klopapierrolle mitzunehmen und hinaus ins Gelände zu gehen. Dann hockst du mit nacktem Hintern da und hoffst, dass keiner kommt. Sobald dies erledigt ist, kannst du den Beitrag zur Kreislaufgesellschaft genießen.
AntwortenLöschenIn der Reihe: Campingurlaub in Skandinavien:
AntwortenLöschenMein bestes Toilettenerlebnis und das schlechteste meines Mannes. Früh heute. Nicht weit vom Nordkap entfernt. Wir hatten die Nacht im Auto entlang der Straße verbracht. Als es nötig war, nahm ich die Toilettenpapierrolle und ging von der Straße weg und einen Abhang hinunter. Niemand sonst zu sehen. Runter mit der Hose. Etwas gestresst hockte die pensionierte Lehrerin dort und sah sich um, um irgendwelche Leute zu entdecken. Aber dann bemerkte ich plötzlich, was für eine fantastische Aussicht ich hatte und vergaß völlig, dass ich mit meinem nackten Arsch da saß. Zum Glück konnte ich in Ruhe sitzen. Mein Mann hingegen hatte Pech. Er bemerkte nicht, dass oben eine Frau war. Sie hatte nicht nur einen schönen Blick auf das große Meer, sondern auch auf meinen armen Mann, der mit seiner Hose auf den Knien dastand und sich nach vollendeter Tat seinen weißen Arsch abwischte. Sein Trost war nur, dass die junge Frau wahrscheinlich die gleiche Besorgung gemacht hatte, denn als sie zu ihrem Auto zurückging, sahen wir, dass sie die Toilettenpapierrolle in der Hand hatte.
AntwortenLöschenOversettelsestyper
Tekstoversettelse
NORSK
TYSK
Kildetekst
Fjelltur med storfamilien. Jeg har satt meg på huk bak noen steiner for å gjøre det nødvendige. Nettopp da kommer min svigerinne forbi. Pinlig. Utveksler noen beskjemte smil. Når jeg er ferdig og går tilbake, ser jeg min svigerinnesittende på huk med rumpa bar litt lenger nede i skråningen. Ja, ja, tenkte jeg, litt trøst i det. Langt mindre flaut når man vet at også hun måtte drite utendørs. Hendelsen har siden aldri vært nevnt mellom oss. Jeg har aldri sagt det til andre og håper at hun heller ikke har gjort det.
Fjelltur med storfamilien. Jeg har satt meg på huk bak noen steiner for å gjøre det nødvendige. Nettopp da kommer min svigerinne forbi. Pinlig. Utveksler noen beskjemte smil. Når jeg er ferdig og går tilbake, ser jeg min svigerinnesittende på huk med rumpa bar litt lenger nede i skråningen. Ja, ja, tenkte jeg, litt trøst i det. Langt mindre flaut når man vet at også hun måtte drite utendørs. Hendelsen har siden aldri vært nevnt mellom oss. Jeg har aldri sagt det til andre og håper at hun heller ikke har gjort det.
519 / 5 000
Oversettelsesresultater
Bergwanderung mit der Großfamilie. Ich habe mich hinter ein paar Felsen gehockt, um das Notwendige zu tun. Da kommt meine Schwägerin vorbei. Peinlich. Tauscht ein schüchternes Lächeln aus. Als ich fertig bin und zurückgehe, sehe ich meine Schwägerin mit nacktem Hintern etwas weiter unten am Hang hocken. Ja, ja, dachte ich, ein kleiner Trost darin. Weitaus weniger peinlich, wenn man weiß, dass auch sie draußen scheißen musste. Der Vorfall wurde zwischen uns seitdem nie wieder erwähnt. Ich habe es nie jemandem erzählt und ich hoffe, sie hat es nicht getan.
Schön zu sehen, dass die Skandinavier selbst vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Viel Spaß beim Hocken!
AntwortenLöschenJa wirklich. Ich war gerade in Norwegen und habe mich daran gewöhnt, draußen auf die Toilette zu gehen. Zelten in der Wildnis. Man findet ein ruhiges Plätzchen hinter einem Felsen oder einigen Büschen. Dann wird es zur Aufgabe der Natur, sich um das zu kümmern, was ich „liefere“. Immer etwas nervös, dass jemand kommt, während ich hocke. Als alternde Frau bin ich es gewohnt, die Tür abzuschließen, bevor die Hose heruntergezogen wird. Aber was dann? Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass jemand einen Blick auf meinen weißen Hintern erhascht, und das werde ich wahrscheinlich überleben. Und wer noch Zweifel haben sollte, wird zumindest erfahren, dass auch Frauen kacken müssen. (Oh, welch wichtiges Wissen!)
AntwortenLöschenEs geht darum, bei einem Waldausflug in der Natur auf die Toilette zu gehen. Es ist eine Art Teil des primitiven Lebens. Etwas anderes ist es, wenn man bei der Arbeit auf den Wald verwiesen wird. Ich bin Kurierfahrer und habe oft Einsätze außerhalb der Stadt. Nicht alle Rastplätze haben Toiletten und dann muss man das Notwendige oft unter freiem Himmel erledigen. Für eine Frau in den Fünfzigern fühlt es sich ein wenig erniedrigend an, die Toilettenpapierrolle zu nehmen und hinter einen Busch zu gehen. Du fühlst dich richtig klein und findest es ziemlich peinlich, mit der Hose auf den Knien zu hocken.
AntwortenLöschenIch bin auf einer Bergwanderung in Norwegen und kann Ihnen versichern, dass sich auch hier grauhaarige anständige Damen hinter einem Felsen verstecken und mit ihrem nackten Po in die Hocke gehen müssen, um auf die Toilette zu gehen. Es ist wahrscheinlich für niemanden ein schöner Anblick, aber leider so natürlich.
AntwortenLöschenWohnmobiltouristen mit alten Wohnmobilen ohne Toiletten kennen das sehr gut. Am besten frühmorgens, bevor zu viele andere wach werden, nimmst du das Klopapier mit und gehst in den Wald. Dann schaust du dich ein wenig nervös um, um sicherzugehen, dass du allein bist. Idealerweise sollte es auch einen großen Felsen oder einige dichte Büsche geben, hinter denen man sich verstecken kann. Dann runter mit den Shorts und in die Hocke gehen. Mit etwas Glück ist in ein paar Minuten alles vorbei. Als ich in den 1970er Jahren mit Wohnmobilen anfing, hatte kaum jemand eine Toilette im Auto. Beim Wildcampen musste jeder das Notwendige in der Natur tun. Dann könnte es schwierig werden, peinliche Situationen zu vermeiden. Plötzlich konnte die Frau aus dem Nachbarwagen kommen und man hatte keine Zeit, die Hose hochzuziehen. Kein Zweifel, was passieren würde. Oder umgekehrt, man konnte nicht vermeiden, dass die Frau des Nachbarn vergeblich versuchte, ihren weißen Hintern zu verstecken. Niemand sprach darüber. Alle akzeptierten, dass es einfach so war. Auf jeden Fall zweifelte niemand daran, dass Kacken etwas war, was jeder tat. Die Kinder fanden es komisch, ihren Vater, ihre Mutter, ihren Onkel oder ihre Tante mit nacktem Hintern hocken zu sehen. Nicht einmal Großväter oder Großmütter konnten entkommen. Das war auch, bevor es üblich war, ein Loch zu graben, in das man scheißen konnte. In den beliebtesten Verstecken gab es kleine Pyramiden aus Kot und Papierhaufen. Wenn man einfach nur pissen musste, wurde das meistens direkt hinter dem Auto gemacht.
AntwortenLöschenAuf einem Campingausflug in Skandinavien mit ein paar Freunden in diesem Sommer mussten wir oft im Freien kacken. Du gingst hinter ein paar Büsche oder einen großen Felsen, zogst deine Hose runter und hockst dich hin. Es fühlte sich anfangs etwas ungewohnt an. Aber jeder musste es so machen. Es fühlte sich schließlich nicht mehr so peinlich an. Schließlich hast du dich auch allmählich daran gewöhnt, deine Freunde mit nackten Hintern hocken zu sehen. Und das nicht nur unter Freunden, sondern auch unter völlig Fremden, sportliche junge Leute, anständige alte Leute, ein männlicher Radfahrer unten am Straßenrand, eine sportliche Surferin frühmorgens hinter den Sanddünen, ein Rentnerehepaar mit seinen Alten Ein VW Camper ohne Toilette, der auf gegenüberliegenden Seiten eines Felsens auf dem Berg sitzt, ein LKW-Fahrer und seine Frau usw. hatten alle die gleichen Bedürfnisse. Wenn man selbst Pech hat und die freche grauhaarige Wanderin gerade auftaucht, während man sich den Arsch abwischt, muss man nur ein wenig verlegen lächeln und denken, dass „Shit happens“. Zum Glück hatte sie auch noch eine Rolle Klopapier in der Hand und auf dem Rückweg zum Zelt konnte ich sie mit ihrem weißen Hintern zwischen den Bäumen kauern sehen. Es besteht kein Zweifel mehr daran, dass erwachsene, schöne Frauen auch scheißen.
AntwortenLöschenOh Gott, was für eine Diskussion! Der Sommer neigt sich dem Ende zu und ich beende meinen Skandinavienurlaub, der mir wirklich viel Erfahrung mit dem Kacken im Wald gebracht hat. Frühmorgens Klopapierrolle holen und sich einen geschützten Platz im Gelände suchen. Hinter einigen dichten Büschen oder einem großen Stein senkt man die Shorts und geht in die Hocke. Dann sitzt man mit nacktem Hintern da und lässt die Natur regeln, was man hinterlässt. Keine Tür zum Abschließen, aber da draußen sind alle mit den gleichen Bedingungen konfrontiert. Man merkt schnell, dass auch das Fahrradmädchen mit dem kleinen runden Hintern, die anständige reife Frau im Nachbarbus mit dem breiten weißen Arsch und der knallharte MC-Fahrer mit dem haarigen Hintern ähnliche Bedürfnisse haben wie man selbst. Wieso sich die Mühe machen?
AntwortenLöschenEs ist ein früher Morgen in den großen schwedischen Wäldern. Am späten Abend hatten meine Frau und ich einen abgelegenen Platz gefunden, an dem wir unser Zelt für die Nacht aufgeschlagen hatten. Nach der ersten Tasse Kaffee des Tages entstand für uns beide das Bedürfnis auf die Toilette zu gehen. Mit Toilettenpapier in der Hand mache ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Plätzchen in der Wildnis. Ich war nicht weit gegangen, als ich eine Frau entdeckte, die mit nacktem Hintern hockte. Wahrscheinlich bist du hier nicht allein, dachte ich und ging in eine andere Richtung. Zum Glück hat sie mich nicht gesehen. Hinter einigen dichten Büschen dachte ich das beste Versteck gefunden zu haben und zog meine Hose runter und ging in die Hocke. Was getan werden musste, wurde getan, aber bevor ich die Endarbeiten beendet hatte, tauchte dort plötzlich ein junges Mädchen hinter den Büschen auf. Ich glaube, wir waren beide gleichermaßen erschrocken und ich ziemlich verlegen. Sie sagte etwas, das ich nicht verstand, wahrscheinlich sorry, und lächelte ein wenig errötend, bevor sie so schnell verschwand, wie sie gekommen war. Als ich auf dem Rückweg war, bemerkte ich, dass das arme Mädchen auch dort draußen war, um denselben Auftrag zu erledigen, und mit ihren Hosen knapp unter den Hüften kauerte, schlecht versteckt zwischen den Bäumen.
AntwortenLöschenZurück im Zelt erzählte ich meiner Frau, was ich erlebt hatte. Dann konnte sie erkennen, dass sie über die Straße in den Wald auf der anderen Seite gegangen war, um das Notwendige zu tun. Dann war sie direkt in einen Teenager gelaufen, der mit seiner Hose auf den Knien hockte und kackte. Er war so erschrocken, dass er aufgestanden war und versucht hatte, seine Hose hochzuziehen, aber das machte die Sache nicht besser. Und während sie selbst dort bei ihrer Besorgung saß, kam ein anderer Jugendlicher vorbei und war wahrscheinlich ziemlich überrascht, eine reife Frau mit ihrem nackten, weißen Hintern hocken zu sehen.
Später am Tag stellten wir fest, dass ca. 200 Meter von uns entfernt war eine große Pfadfindergruppe, die ihr Lager aufgeschlagen hatte. Es gab ein Plakat mit zwei Pfeilen, einer mit "Girls" und einer mit "Boys". Der für die Mädchen zeigte auf die eine Straßenseite, der für die Jungen auf die andere Seite. Wir hatten beide offensichtlich die falsche Straßenseite gewählt.
Ein paar Tage später zelteten wir an einem beliebten Surfstrand in Norwegen. Dort gab es auch keine Toilette und auch keine Pfeile, die den Weg weisen. Dann saß ich im Morgengrauen mit nacktem Po in der Hocke da, als die nette junge norwegische Radlerin im Nachbarzelt vorbeikam, mit der du am Abend zuvor so nett geredet hattest. Mit einem leicht verlegenen Lächeln eilte sie weiter und fand 50 Meter entfernt ihr eigenes Versteck hinter ein paar Büschen. Was sie in ihrer gestressten Situation nicht bemerkte, war, dass sie sich so weit zurückzog, dass sie tatsächlich ihren "Mond" in meine Richtung scheinen ließ. Dort war es nicht möglich, irgendwelche Geheimnisse zu haben.
Vor einigen Jahren war ich an einem Ort, an dem Umweltaktivisten ein Lager aufgeschlagen hatten, um gegen den Bau einer Stromleitung im Berg zu protestieren. Wir waren ziemlich viele da, vielleicht hundert. Wir hatten offensichtlich keinen Zugang zu Toiletten oder anderen Einrichtungen. Als die Natur ihren Lauf nahm, blieb nichts anderes übrig, als das Zeltlager zu verlassen und einen Busch oder einen Felsen zu finden, hinter dem man sich verstecken konnte, wenn man die Hose herunterzog und sich hinhockte. Vor allem morgens war es nicht einfach, es unbemerkt zu erledigen. Die ersten paar Tage fühlte es sich unbestreitbar etwas unbeholfen und peinlich an, aber man gewöhnte sich daran. Und nicht zuletzt gewöhnte man sich daran zu sehen, dass auch die anderen keine andere Wahl hatten, als mit nacktem Hintern in die Hocke zu gehen und den Befehlen der Natur zu gehorchen.
AntwortenLöschenMeine ersten Erfahrungen mit dem Toilettengang im Freien hatte ich bei einem sechswöchigen Campingtrip in Skandinavien mit einer großen Gruppe anderer Jugendlicher. An den meisten Orten, an denen wir übernachteten, gab es keine Toiletten. Wir mussten einfach von der Gruppe weggehen und hinter einen Felsen oder in den Wald gehen und unsere Hosen runterziehen. Dann hast du mit nacktem Hintern in der Hocke gesessen.
AntwortenLöschenBeim Verlassen der verschiedenen Orte blieben oft unverwechselbare „Touristenkarten“ in Form von kleinen braunen Pyramiden oder Würstchen zurück. Aber wir waren nicht die Einzigen. An den meisten Stellen sahen wir deutliche Spuren früherer Campingtouristen, die ihre Bedürfnisse auch unter freiem Himmel erfüllten.
Irgendwo kampierte auch eine große Gruppe Russen in der gleichen Gegend. Ich glaube, ich habe an den zwei Vormittagen, die wir dort waren, mindestens 20 Russen gesehen, sowohl Männer als auch Frauen, die erfolglos versuchten, ihre weißen Hinterteile hinter Büschen und Felsen zu verstecken.
Normalerweise sieht man seine Freunde oder Fremden in einer solchen Situation nicht. Und den Kot, den unsere besten Freunde auspressen, sieht man sowieso nicht!
Unsere nette, erwachsene Reiseleiterin versuchte, es zu entschärfen, indem sie uns jeden Morgen daran erinnerte, einen Platz zum Kacken zu finden, bevor wir unsere Zelte zusammenpackten. Immerhin gewöhnten wir uns irgendwann daran, dass einer nach dem anderen ins Gelände ging. Und es wurde auch oft bemerkt, dass andere in der Gruppe, Jungen und Mädchen, hockten und das Notwendige taten. Niemand erwähnte es mit einem Wort. Damals peinlich, aber heute lustig.
Das war für mich eine sehr wiedererkennbare Beschreibung. Als ich 16 war, Anfang der 1990er Jahre, machte ich ähnliche Erfahrungen. Während einer vierwöchigen Kanu- und Zelttour in der Wildnis hatten weder wir, die wir jung waren, noch die Erwachsenen, die dort waren, eine andere Wahl. Man musste einfach hinter einen Busch gehen, die Hose herunterziehen und sich hinhocken.
LöschenDarauf war ich völlig unvorbereitet. Zuerst fand ich es sehr peinlich. Niemand sprach darüber, man musste es einfach tun, so privat und heimlich wie möglich. Irgendwann hat man gemerkt, dass es auch alle anderen gemacht haben, und dann konnte man sogar ein bisschen darüber scherzen. Aber darüber wurde nicht ernsthaft gesprochen.
Ich denke tatsächlich, dass es für uns Mädchen etwas einfacher war, weil wir in die Hocke gehen mussten, egal was wir tun mussten. Für die Jungs war es wahrscheinlich etwas schlimmer, wenn sie in der Hocke „entblößt“ waren, weil man dann wusste, was sie taten!!
Auf jeden Fall war es eine wichtige Erfahrung und Lektion, von der ich in den vergangenen Jahren auf unzähligen Wanderungen sehr profitiert habe. Aber die Outdoor-Kultur hat sich verändert. Vor 30 Jahren kümmerte sich niemand um „Hinterlasse keine Spuren“. Im Gebüsch blieben Kot und Toilettenpapier zurück.
Heutzutage trägt jeder eine kleine Schaufel. Jeder Wanderführer thematisiert es in seiner Gruppe und die meisten Informationsseiten im Internet bieten sachliche Informationen dazu. Ja, man muss immer noch mit nacktem Hintern in die Hocke gehen, aber wenigstens muss man jetzt nicht mehr mehrere Tage laufen und sich nicht sicher sein, wie das völlig Natürliche da draußen in der Wildnis arrangiert werden soll.
Mit einem Lächeln kann ich jetzt daran denken, dass mir erst klar wurde, dass es in Ordnung war und dass ich mich nicht schämen musste, es so zu tun, als ich einen der gewachsten männlichen Anführer mit der Hose um die Knie hocken sah!
Erinnert mich an die Sommerferien auf Kreta. Auf einer Autofahrt musste mein Vater plötzlich kacken. Wir hielten auf einem Parkplatz in der Nähe einiger Ruinen. Dort gab es keine Toiletten. Er rannte hinter ein paar Büsche und ging in die Hocke. Während er dort mit seinen Shorts an den Knien saß, war da eine ältere, wahrscheinlich englische Frau, die offensichtlich auch ins Gebüsch musste. Wir haben es nicht geschafft, es ihnen zu sagen, bis der Schaden eingetreten war. Aber der Gesichtsausdruck der Frau war „unbezahlbar“, als sie meinen Vater beim Kacken entdeckte. Ein Anblick, den sie vielleicht noch nie zuvor gesehen hatte. Nun, als mein Bruder wenig später pinkeln ging, sah er dieselbe Frau mit ihrem nackten Hintern hocken. Sie hatte offensichtlich auch dringendes Bedürfnis zu kacken und wischte sich gerade den Hintern ab, als mein Bruder kam. Er hielt den Vorfall für nur Spaß. Sie dachte wahrscheinlich nicht dasselbe. Aber es beruhigte meinen Vater, der von dem, was passiert war, sehr gestresst war, nicht, dass die arme Frau, die ihn sah, mit demselben Auftrag dort war.
AntwortenLöschenIch erinnere mich noch gut an die Sommerferien als Kind, die mit meiner Familie in ganz Skandinavien campten und oft nur das Zelt irgendwo in der Wildnis aufschlugen. Keine Toilette. Hinter einen nahen Busch pinkeln, beim Kacken die Klopapierrolle nehmen und etwas weiter weg gehen. Hinter einem Felsbrocken oder einen Hang hinunter, Shorts runter, Kniebeuge und Loslassen! Alle taten es, sogar die Erwachsenen. Niemand sprach darüber.
AntwortenLöschenAn den meistbesuchten Orten konnten wir sogar Fremde mit nacktem Hintern hocken sehen, nicht zuletzt in den frühen Morgenstunden. Sportliche, junge Camper genauso wie reife Paare, die in ihrem VW Camper unterwegs sind, kein Unterschied. Eines Morgens gehen ein junger Radtourist und seine Freundin hintereinander herüber, um sich hinter ein paar Büschen zu verstecken, wenn die Natur ruft. Am nächsten Tag vielleicht eine ältere Frau, wenn sie auf halber Höhe hockt, ihren dicken, weißen Hintern entblößt und der Natur ihren Lauf lässt.
Und nicht zuletzt hinter den beliebtesten Büschen jede Menge alter und nicht so alter Kot und beflecktes Toilettenpapier. Das war lange bevor die LNT-Praxis eingeführt wurde. Wenn wir an jemandem vorbeigingen, der sich um private Angelegenheiten kümmerte, hatten wir gelernt, dass es der richtige Ansatz war, sich so zu verhalten, als würde man ihn nicht sehen. Aber als Kind war man sehr aufmerksam, auch wenn man geradeaus starrte. Ich erinnere mich noch an den verzweifelten Ausdruck im Gesicht meiner Tante, als sie dastand und sich mit einer Hose an den Knien den Arsch abwischte, nachdem sie eine braune Ladung auf dem Boden hinterlassen hatte.
Noch schlimmer war es, als ich als Teenager mit Hosen an den Knien und der Rolle Klopapier in der Hand hockte und eines der netten skandinavischen Mädchen, die ganz in der Nähe campten, vorbeikam. Etwas getröstet habe ich mich jedenfalls, als ich sie auf dem Rückweg zu den Zelten entdeckte, als sie vergeblich versuchte, ihren weißen Hintern hinter einigen der wenigen Büsche zu verstecken.
Ich erinnere mich auch, dass ich als Kind (etwa 11-12 Jahre alt, schätze ich) mit meiner Schwester auf einem kleinen Plateau am Hang über einem Rastplatz saß, als zwei oder drei Busse mit Senioren am Rastplatz hielten. Es müssen 100 Personen gewesen sein. Einige von ihnen kamen auf uns zu und hinter den Steinen direkt unter uns zogen sie Hosen herunter oder Röcke hoch, ohne uns zu entdecken. Sie konzentrierten sich offensichtlich darauf, nicht von der anderen entdeckt zu werden, wenn sie taten, was die Natur verlangte!
Lustig! Die meisten Menschen, die längere Campingausflüge mit dem Fahrrad unternommen haben, haben wahrscheinlich mehr Geschichten zu erzählen. Eines Sommers war ich mit einer Freundin auf einer solchen Reise. Wir haben fast 50 Nächte in Zelten übernachtet, die meisten davon im Wald oder in den Bergen. Wir haben uns ziemlich daran gewöhnt, im Freien auf die Toilette zu gehen. Hinter ein paar Büschen, runter mit der Hose und runter in die Hocke, meist ganz unkompliziert. Oft waren wir allein, also war es auch kein Problem, es anständig zu machen. Manchmal hatten wir Zeltnachbarn, darunter einen netten älteren Herrn, den wir immer wieder trafen, weil er die gleiche Strecke gefahren ist wie wir.
AntwortenLöschenAls wir ihn getroffen haben, haben wir abends gerne zusammen gekocht und geplaudert. Normalerweise stand er lange vor uns auf und war weg, als wir aufwachten. Eines Abends, nachdem wir zu Bett gegangen waren und meine Freundin eingeschlafen war, bemerkte ich, dass ich sehr dringend auf die Toilette musste. Ich hatte seit ein paar Tagen Verstopfung, also hielt ich es für das Beste, aufzustehen und in die Büsche zu gehen und das Notwendige zu erledigen. Ich nahm die Toilettenpapierrolle und schlurfte hinüber zu einigen dichten Büschen, die meiner Meinung nach für einen solchen Zweck geeignet sein könnten. Ich bemerkte, dass das Nachbarzelt geschlossen war und hatte bemerkt, dass er sich früher niedergelassen hatte.
Ich war daher völlig unvorbereitet auf das, was passiert ist. Gerade als ich meine Hose herunterziehen und mich hinhocken wollte, hörte ich eine verzweifelte und leicht panische Stimme von hinten: Entschuldigung, beschäftigt hier, du musst woanders suchen. Ich glaubte nicht, was ich hörte, aber als ich mich umdrehte, hatte ich die Katastrophe bestätigt. Da saß unser netter Nachbar hockend mit nacktem Hintern und der Klorolle in den Händen. Und da stand ich mit meiner Hose auf meinen Knien. Es dauerte kaum Sekunden, aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Bis heute zucke ich zusammen, wenn ich daran denke. Ich habe meiner Freundin gegenüber nie etwas über den Vorfall erwähnt. Dafür fühlte es sich viel zu beschämend an. Als wir am nächsten Morgen aufstanden, war er wie immer weg. Aber wir trafen uns abends bei der nächsten Unterkunft wieder. Als ich die Gelegenheit hatte, privat mit ihm zu sprechen, wurde ich rot und entschuldigte mich für den Vorfall am Vorabend. Er sagte, es gäbe keinen Grund zur Sorge, großes Verständnis für die Situation, nicht zuletzt, weil er sich dort im Gebüsch bei der gleichen Besorgung versteckt hatte. Das kann passieren, wenn man auf einem Campingausflug ist, sagte er und lächelte.
Es war das erste Mal, dass ich einen erwachsenen Mann auf die Toilette gehen sah, aber es war nicht das letzte Mal. Gegen Ende unserer Reise übernachteten wir irgendwo mit einer großen Gruppe Russen (vielleicht 50 Personen). Dann waren sowohl abends als auch morgens weiße Hintern zu sehen, Männer wie Frauen, also ja, das kann bei einem Campingausflug passieren!
Eine weitere Geschichte aus den schwedischen Wäldern. Früher Morgen. Es wird angenommen, dass noch niemand sonst wach ist. Nach ein paar Tagen mit langsamem Stuhlgang muss zweifellos viel raus. Du nimmst das Toilettenpapier mit und gehst in den Wald. Hinter einem Felsen in die Hocke gehen. Vergisst völlig, der Umgebung zu folgen. Zu spät die alternde Radtouristin entdecken, die zusammen mit einer Freundin ebenfalls an diesem idyllischen Fleckchen gezeltet hat. Sie hat wahrscheinlich etwas gesehen, was sie nicht hätte sehen sollen, tut aber so, als wäre nichts passiert. Schnell verschwindet sie weiter im Wald. Nun, sie hatte eine Toilettenpapierrolle in der Hand, nicht wahr? Danach ist es unmöglich, etwas zu erledigen. Du ziehst deine Hose hoch und gehst etwas beschämt zurück zum Zelt. Ein paar Minuten später sieht man die Frau von nebenan zurückkommen. Ja, sie hatte die Toilettenpapierrolle auf ihrem Morgenspaziergang mitgebracht. Ein gewisser Trost, das zu wissen. Nach Frühstück und Morgenkaffee ein weiterer Versuch. Die Rollen wurden getauscht. Dann ist es plötzlich die andere grauhaarige Radfahrerin, die überrascht wird, als ich auftauche, während sie mit ihrem nackten Hintern hockt. Wir tauschen ein paar unbeholfene Lächeln aus. Ich gehe weiter in den Wald und habe endlich Erfolg mit meinen Bedürfnissen. Auf meinem Weg zurück zum Zelt komme ich an den beiden alten Frauen vorbei. Alle drei lächeln!
AntwortenLöschenBericht von einem einsamen Strand. Nicht einmal raue Surfer entkommen. Du schleichst dich weg. Unten an einem Hang, hinter einigen Büschen, ziehst du deine Hose runter. Hübsche Surferinnen und knallharte Männer hocken dort und entblößen ihre weißen Hinterteile der Mutter Erde; und für die Welt! Jeder kennt es, jeder kann es sehen, aber niemand spricht darüber. Der Anblick der Nachbarin aus den Niederlanden und ihr verzweifelter Gesichtsausdruck sollte man vergessen. Und dann kann man nur hoffen, dass ihre nette Freundin in der ansonsten peinlichen Situation auch den Anblick ihres männlichen Nachbarn vergessen kann. Trost von meiner Frau: „Man kann es als Bestätigung nehmen für das, was jeder weiß, aber man spricht im Erwachsenenalter selten darüber, nämlich dass alle kacken. Surfer keine Ausnahme."
AntwortenLöschenOh, was für eine Beschreibung! Du erkennst dich wirklich wieder. Ich habe es auch erlebt, zuletzt im vergangenen Sommer, an einem abgelegenen Strand in Norwegen. Es waren keine Toiletten zu finden. Sowohl Nr. 1 als auch Nr. 2 mussten im Freien durchgeführt werden. Es hatte keinen Sinn, peinlich berührt zu sein. Als die ältere Frau aus dem Nachbarwagen sich hinhockte, musste man sich einfach abwenden und so tun, als hätte man nichts gesehen. Schlimmer war, als die fitte, schwedische Radlerin kam, während du mit deinem nackten Hintern da saßst. „Scheiße passiert“, sagte ich, während ich versuchte, ein wenig zu lächeln. Sie antwortete, indem sie die Toilettenpapierrolle hochhielt und lächelnd antwortete: "Du bist nicht allein!" Obwohl es selbstverständlich ist, ist es schön, es bestätigt zu bekommen.
AntwortenLöschenEs ist natürlich. Es ist notwendig. Es ist legal. Der Bedarf nimmt sich auch in den Ferien keine Auszeit. Es sind nicht nur die Kinder, die es tun. Die Erwachsenen tun es auch. Das machen sogar Opa und Oma. Und dann ist es jedes Mal einfach unglaublich angenehm! Warum sich also die Mühe machen, selbst wenn es im Freien geschehen muss? Haben die Menschen das nicht schon seit Anbeginn der Zeit getan? Natürlich manchmal etwas peinlich für beide Seiten, wenn es keine abschließbare Tür gibt. Aber ich sollte mich nicht wirklich wundern, als ich eines frühen Morgens leider den netten älteren Herrn im Nachbarzelt mit nacktem Hintern hinter ein paar Büschen hocken sehe. Ich war auf dem Weg dorthin, um dasselbe zu tun! Zwei Blicke treffen sich und zwei kleine, leicht verlegene Lächeln werden ausgetauscht. Weder mehr noch weniger. Unbequem, aber beide Seiten verstehen. Ein Anblick, auf den Sie gerne verzichtet hätten. Aber jeder tut es, auch in den Ferien. Es ist nicht immer so einfach zu glauben, dass es tatsächlich so ist. Wir sind alle so schön und versuchen es so gut es geht zu verstecken. Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass ich nicht der Einzige bin. Mein sympathischer Zeltnachbar macht es auch. Also zurück zu den Grundlagen: Es ist natürlich. Es ist notwendig. Es ist legal.
AntwortenLöschenLetzten Sommer haben wir eine Hütte in Skandinavien gemietet. Es war in der Nähe eines beliebten Angelflusses. Jeden Morgen radelte oder rannte ich auf einem kleinen Pfad im Wald entlang des Flusses. Mehrmals kam ich an Fischern vorbei, die zum Kacken in den Wald gegangen waren. Ziemlich komisch, erwachsene Männer mit Hosen auf den Knien und Toilettenpapier in der Hand zu sehen. Dort gab es keine Toilette und ihnen blieb nichts anderes übrig, als im Wald zu hocken. Die ersten Male war es für mich genauso überraschend wie für sie. Irgendwann war ich vorbereitet und konnte mit einem Lächeln „Guten Morgen“ sagen. Kaum jemand lächelte zurück!
AntwortenLöschenZu Anja: Ja, genau das habe ich einmal erlebt, als ich frühmorgens beim Angeln war. Das natürliche Bedürfnis zeigte sich und ich musste in den Wald gehen, um mich zu erleichtern. Während ich hockte, kam eine junge Frau vorbei. Sie war höflich und tat so, als würde sie den alten Mann mit seinem nackten Hintern nicht sehen. Ein bisschen peinlich, klar. Aber als ich zum Fluss zurückging, sah ich, dass sie dort den gleichen Auftrag hatte. Wahrscheinlich ist es genauso peinlich für sie, beim Kacken gesehen zu werden. Natürlich habe ich auch so getan, als ob ich nichts gesehen hätte. Der Anstand ist für uns beide gewahrt. Später sah ich, dass sie Teil einer Gruppe junger Leute war, die weiter unten am Fluss in Zelten übernachteten.
AntwortenLöschenJa natürlich, ich erkenne mich sowohl auf dem Bild als auch in einigen der Geschichten oben gut wieder. Ich bin gerade mit vielen aus unserer Seniorengruppe auf einer Radtour. Kein Ausweg. Jeder macht es. Jeder weiss das. Und besonders am Morgen wird es deutlich sichtbar, wenn viele Menschen die gleichen Bedürfnisse haben und es keine Tür zum Schließen gibt. Aber niemand redet darüber. Wir machen es schweigend, bringen Toilettenpapier mit und versuchen uns im Wald zu verstecken. Gut, dass unsere Kinder und Enkel das nicht wissen. Sie hätten sich wahrscheinlich vor Lachen geschüttelt, wenn sie sich vorgestellt hätten, dass Großvater und Großmutter mit nacktem Hintern im Wald hocken und kacken. Gut, dass Knie und Hüfte noch funktionieren.
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AntwortenLöschenHeh, heh, gestern habe ich mit der örtlichen Seniorengruppe eine Radtour gemacht, also weiß ich, worum es geht! Dann hockte ich mit der Hose auf den Knien hinter einem Felsen und hoffte, dass niemand kommen würde. Jeder weiß es, jeder tut es, aber niemand redet darüber. Ab und zu kann man sogar einen weißen Hintern zwischen den Zweigen erkennen. Dann tust du so, als hättest du nichts gesehen. Seltsam, dass wir in Bezug auf etwas so Natürliches so entfremdet sind. Als ich abends meine Tochter und Enkelkinder besuchte, zeigte ich ihnen Bilder und erzählte ihnen von der Radtour. Oma erwähnte nicht, dass sie im Wald gekackt hatte. Zum Glück hat auch niemand gefragt.
Ich war gerade Reiseleiter einer Gruppe Senioren auf einem Campingausflug mit Zelten und Fahrrädern. Dann mussten es nicht nur die viel jüngeren Reiseleiter, sondern auch alle Großmütter und die wenigen Großväter, die mit auf der Reise waren, auf die primitive Art und Weise machen. Niemand hat darüber gesprochen. Es war so etwas wie eine Selbstverständlichkeit. Dann zog man sich unbemerkt zurück. Einen Stein oder einen dichten Busch gefunden. Runter mit der Radhose und runter in die Hocke. Wenn jemand vorbeikam, was vor allem morgens nichts Ungewöhnliches war, ein kleines „Entschuldigung“ und ein verlegenes Lächeln von beiden. Aber die ältere Generation war offensichtlich nicht auf dem neuesten Stand der LNT-Praktiken. Oft konnte man nicht nur „Großmutters“ weißen Hintern sehen, sondern auch, was sie zurückgelassen hatte … Zumindest habe ich danach keine Zweifel mehr: Oma kackt auch im Wald, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
AntwortenLöschenSommer. Leben im Freien. Wandern. Camping. Keine Toilette in der Nähe. Das natürliche Bedürfnis entsteht. Die Toilettenpapierrolle aus dem Rucksack heraussuchen. Weggehen von den anderen. Man versucht, sich so unsichtbar wie möglich zu machen. Hinter einem Stein oder einem Busch. Shorts runter. Hocken. Loslassen. Wenn man sich umschaut, kann man vor allem am Morgen den weißen Hintern eines anderen Wanderers entdecken, der sich hinter einem anderen Busch versteckt. Danach ist es ein Glück, dass es geschafft ist. Niemand redet darüber. Aber seien Sie sicher, wir alle tun es. Nette Damen, ja, ich weiß. Tapfere Männer, ja, ich habe sie auch gesehen. Anstatt vor Scham zu scheißen, sollten wir mit Stolz kacken. Es ist eine der Annahmen, die uns die Natur gegeben hat, und wir alle wissen es gut. Warum sollte man es also als eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit behandeln? Aber ich weiß, dass es einfacher ist, mutig zu sein, wenn man darüber schreibt. Mir persönlich ist es immer noch peinlich, wenn einer meiner Mitwanderer gerade dann abdreht, wenn ich gerade kacke, besonders wenn ich einer der Gruppenleiter bin. Hinterher habe ich das irrationale Gefühl, dass er (oder sie) dem Rest der Gruppe gesagt hat: Weißt du? Unser Gruppenleiter kackt im Gebüsch!!! Shorts an den Knien. Ein ekliges Kabel unter ihrem weißen Hintern, das ihr gerade den Arsch abwischen würde. Was für ein Anblick!!! Manchmal möchte ich schreien: Wir kacken alle. Das tue ich. Sie machen. Was dabei herauskommt, ist nichts, was man bewundern kann. Aber es muss gemacht werden, auch beim Wandern.
AntwortenLöschenLetzte Woche habe ich mit vielen anderen Senioren mehrere Tage mit dem Fahrrad in den Bergen verbracht. Wir übernachteten in Hotels, waren aber ansonsten die ganze Zeit draußen. Wenn jemand auf die Toilette musste, blieb oft nur die Möglichkeit, dies im Freien zu tun. In jeder Pause hocken anständige Leute und versuchen ihr Bestes, sich vor dem Rest der Gruppe zu verstecken, aber nicht zuletzt vor zufälligen Passanten.
LöschenWir haben gut gegessen, sowohl zum Abendessen als auch zum Frühstück. Damals war es wohl ganz natürlich, dass der Bedarf oft morgens nach ein paar Stunden Radfahren entstand. Unter der Woche entging kaum jemand der Notwendigkeit, die Toilettenpapierrolle mitzunehmen und zu versuchen, ein paar Minuten alleine zu verbringen, aber leider oft nicht so unsichtbar wie gewünscht. Ich musste es viele Male tun, mein Mann auch. Sogar mein Schwager musste mit nacktem Hintern zwischen den Steinen hocken, meine Freundinnen auch.
Niemand konnte anders, als zu bemerken, was geschah, aber auch niemand sprach darüber. Um den letzten Rest Anstand zu bewahren? Oder einfach, weil es den meisten von uns etwas peinlich war? Aber nach dieser Reise kann niemand daran zweifeln, dass selbst Großmütter und Großväter kacken! Und mein weißer Arsch ist nicht schützenswerter als der Hintern eines anderen.
Vielleicht ein Trost für alle Senioren: Beim Zelten im Wald oder in den Bergen haben auch junge Radfahrerinnen keine andere Wahl. Dann gehe ich mit nacktem Hintern in die Hocke und hoffe, dass in diesem kritischen Moment niemand kommt. Sowohl mein Radsportfreundin als auch ich haben in den letzten zwei Wochen unsere Erfahrungen gesammelt.
LöschenJa, Radtouren können eine Tortur sein. Der Weg zur nächsten Toilette dauert fünfmal so lange wie mit dem Auto. Ich bin seit über 60 Jahren ein begeisterter Radfahrer. Ich weiß nicht, wie oft ich in ein Dickicht am Straßenrand musste, um zu kacken. Ich habe früh gelernt, dass ich nicht der Einzige war. Jetzt mache ich mir darüber keine Sorgen mehr. Und wenn irgendjemand einen Blick auf den weißen Arsch einer hockenden Oma erhascht, ist mir das egal.
LöschenGerade in diesen Tagen sind wir eine Gruppe von Freunden, die mit dem Fahrrad in Norwegen campen. Anständige, reife Personen beiderlei Geschlechts. Wir radeln auf abgelegenen Straßen und campen in der Wildnis. Ehrlich gesagt kommt es nicht jeden Tag vor, dass wir eine Toilette sehen. Aber der Drang macht nicht unbedingt eine Pause. Jeder weiß, dass es passiert. Niemand redet darüber. Ich schätze, den meisten geht es so wie mir, es ist ihnen etwas peinlich und sie versuchen, sich unbemerkt davonzuschleichen. Aber naja, wirklich nicht möglich. Der Zweck wird deutlich, wenn jemand kurz nach dem Frühstück allein ins Gelände geht. Ein Dilemma besteht darin, dass man, wenn man draußen ist und sich umschaut, um sicherzugehen, dass man nicht auf einen der Freunde trifft, einen Kopf über einem Stein oder, schlimmer noch, einen weißen Hintern zwischen den Büschen entdeckt. Wenn man zu weit geht, besteht die Gefahr, in das „Territorium“ anderer Camper zu geraten, was ich vor ein paar Tagen getan habe, als ich meine „streng geheime“ Pflicht direkt vor den Augen eines jungen Pfadfinders erfüllte, der selbst versuchte, sich im Gebüsch zu verstecken, ihre Anwesenheit aber zu spät entdeckte. Ich tat so, als würde ich ihn nicht sehen, da ich sofort dachte, das sei das Beste. Zu peinlich, um es irgendjemandem zu erzählen, deshalb etwas Psychotherapie beim Schreiben darüber. Zumindest, wenn er es vorher nicht wusste, hat er jetzt erfahren, dass auch erwachsene Frauen kacken, und zwar sogar draußen. Später am selben Tag trafen wir die Pfadfindergruppe auf dem Weg. Ich habe das Gefühl, dass er mich erkannt hat, sehr peinlich.
AntwortenLöschenCampingausflug in Norwegen. Hier muss sich niemand schämen, hinter einem Busch zu hocken und ins Gras zu kacken. Wir sind eine große Gruppe Motorradfahrer auf einem Campingausflug. Ach ja, dann wird hier alles sehr deutlich sichtbar. Alle harten Männer und unsere Frauen, niemand hat eine andere Wahl. Im Gebüsch sieht man einen guten Freund kauern. Die Lederhose ist heruntergezogen und der haarige Hintern ist so deutlich sichtbar. Etwas weiter weg eine ältere Dame, die Frau des Mannes, die versucht, sich unsichtbar zu machen, indem sie ihre Hose knapp unter ihren schmalen, süßen Arsch zieht. Und dort am Hang noch eine, jüngere und etwas rundliche Frau, die sich nach getaner Tat ihren weißen Hintern abwischt. Endlich finde ich einen Ort, an dem ich heute Morgen meine notwendigen Besorgungen erledigen kann. Aber natürlich passiert es gerade dann, dass eine der reifen Motorraddamen auftaucht. Ich hocke da, die Hose auf den Knien. Niemand kann daran zweifeln, dass ich kacke. Ein verlegenes Lächeln von mir wird von einem breiten Lächeln dieser stilvollen Frau beantwortet, die eine Freundin meiner Frau ist. Niemand sagt etwas und sie rennt weiter. Als ich nach Abschluss meiner Mission zurückgehe, schaue ich über die Schulter und stelle mit einiger Freude fest, dass sie etwas weiter weg mit nacktem Hintern gehockt hat. Niemand redet darüber. Wenn wir uns treffen, ist es, als wäre nichts passiert. Vielleicht muss es so sein?
AntwortenLöschenEchte Morgenstimmung in den norwegischen Bergen. Wenn ich aufstehe und zum Pinkeln nach draußen gehe, schaue ich einen Hang hinunter. Dort hockt unser netter grauhaariger Fahrradnachbar und zeigt seinen nackten Arsch. Ich ziehe mich leise zurück, bevor sie mich entdeckt. Sie kann in dem Glauben leben, dass nur die Natur diese Seite von ihr kennt. Wenig später lächeln wir uns breit an und unterhalten uns bei einer Tasse Kaffee. Ich bin nicht wirklich überrascht, aber es macht einen gewissen Eindruck, jemanden im Freien kacken zu sehen, der meine Großmutter hätte sein können. Richtig sportlich! Wenig später ihre gleichaltrige Freundin. Nimmt die Toilettenpapierrolle mit und geht. Hinter einem etwas weiter entfernten Busch zieht sie ihre Radhose herunter und ich kann zwischen den Zweigen erkennen, dass sie sich hinhockt. Dann radeln sie weiter, lächelnd, glücklich und wahrscheinlich auch erleichtert, ohne zu wissen, dass sie einen jungen Mann sowohl überrascht als auch aufgeklärt haben, dass das Leben nicht aufhört, wenn man älter wird.
AntwortenLöschenJa, anonym, warum so überrascht? Hast du gedacht, dass Oma nicht kackt? Dann kann ich bestätigen, dass ich das auf jeden Fall tue, auch wenn ich draußen bin. Und weisst du was? Sogar Opa macht es! Diesen Sommer haben mein Mann und ich viele Wochen in einem Wohnmobil verbracht (ohne Toilette!). Er hat keine andere Wahl als ich. Auch er muss die Toilettenpapierrolle nehmen und in den Wald gehen. Ich lasse ihn gerne in Ruhe, weil es ihm so am besten gefällt. Aber wie alle anderen hockt er mit nacktem Hintern, wenn er im Wald kackt. Kein schöner Anblick, aber auf der heimischen Toilette auch nicht. Zwei Wochen lang hatten wir eines unserer Enkelkinder bei uns. Sie nahm das alles ganz natürlich auf, weil sie noch nicht an unserer Erwachsenen-Toilettenneurose erkrankt war. Es lohnt sich nicht wirklich, einen Blogeintrag darüber zu schreiben, dass Oma auch im Wald hockt und kackt. Ich bin glücklich, solange ich kann, und dann muss ich wahrscheinlich dulden, dass jemand einen Blick auf meinen weißen Arsch erhascht.
AntwortenLöschenWenn jemand Zweifel hat, kann er sich unserer Wandergruppe für Senioren anschließen! Wir sind eine Gruppe älterer Menschen, die während der Sommersaison mehrmals pro Woche Tagesausflüge in die Berge oder in den Wald unternehmen. Wir fangen gerne früh an und kehren erst zurück, wenn es dunkel wird. Wir bringen Essen und Trinken mit. Natürlich müssen wir auch an einem langen Tag auf die Toilette gehen, nicht nur zum Pinkeln, sondern manchmal auch zum Stuhlgang. Manchmal, aber eigentlich nicht so oft, ist es möglich, bei Bedarf eine geeignete Toilette zu finden. Es ist nichts, worüber du redest. Ich denke, die meisten von uns halten es für selbstverständlich. Bei jeder Pause bemerkt man, dass sich jemand von den anderen zurückzieht. Niemand fragt nach, jeder versteht und respektiert, dass es zur Privatsphäre gehört. Allerdings ist es nicht immer so privat. Man kann nicht jederzeit den Überblick behalten, wo sich jeder befindet. Wenn man selbst Besorgungen im Gebüsch machen muss, ist niemand wirklich überrascht von dem, was man sieht. Ein Mann, der an einem Baum steht und pinkelt, eine Frau, die hinter einem Felsen hockt, oder sogar ein Mann, der sich den Hintern abwischt. Jeder weiß warum und tut so, als hätte man nichts gesehen.
LöschenEs ist gut, dass sich jemand traut, zu diesem Thema Worte zu fassen. Es gehört für uns alle zum Alltag, auch im Urlaub und beim Campingausflug. Ein bisschen mehr Offenheit und ein bisschen weniger Geheimhaltung ist wahrscheinlich in unserem aller Interesse, vor allem, wenn es mit einem Lächeln verbunden werden kann. Auch wenn es im Moment vielleicht etwas peinlich ist, versuche ich mich daran zu erinnern, dass ich nicht der Einzige bin, der meine Hose herunterziehen und in die Hocke gehen muss. Niemand in der Gruppe hat eine andere Wahl. Die Natur fordert unaufhaltsam ihren Tribut, und dann müssen wir alles mit einem Lächeln hinnehmen, egal ob jung oder alt.
AntwortenLöschenSind wir nicht alle so gebaut? Was wir durch den Mund aufnehmen, was der Körper aber nicht verwerten kann, kommt durch einige Löcher weiter unten im Körper wieder heraus. Wir alle wissen, dass es sich um einen Prozess handelt, der auch auf Reisen nicht aufzuhalten ist. Ja, es kann verzögert, aber nicht gestoppt werden. Es passiert täglich, aber oft hinter verschlossenen Türen, zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz, ja, sogar an Universitäten. Warum sollten wir uns also vorstellen, dass das nicht passiert, wenn wir auf einer Reise sind? Das Problem ist dann, dass wir manchmal keine Tür zum Verschließen haben!
AntwortenLöschenIch studiere Biologie, daher denke ich, dass ich das verstehe. Aber ich habe festgestellt, dass Verständnis nicht ausreicht, um etwas zu akzeptieren. Ja, sogar die Professoren kacken. Ich verstehe das, aber ich muss mich nicht täglich damit auseinandersetzen. Aber hin und wieder stößt man auf eine unerwartete Herausforderung.
Die Situation: Feldarbeit während einer schönen Sommerwoche. Schüler und Lehrer leben in Zelten. Auch dann nimmt die Natur ihren Lauf. Unerbittlich. Plötzlich wird man daran erinnert. Als ich eines frühen Morgens nach einem Ort suche, an dem ich die Abfallstoffe meines eigenen Körpers entsorgen kann, sehe ich etwas, das ich wahrscheinlich nicht sehen sollte.
Hinter einem großen Felsen. Eine grauhaarige ältere Frau. Mein Botanikprofessor. Hockend. Seine Hose reicht bis zum Knie, also nackter Po. Toilettenpapier in der Hand. Kein Zweifel darüber, was passiert. Zum Glück lächelt sie. Vielleicht ein wenig verlegen. Ich war auch nicht nur ein wenig, sondern sehr verlegen. Peinlich. Zumindest für mich. Ich fühle mich wie ein Eindringling, jemand, der etwas Illegales getan hat. Niemand sagt etwas und ich verschwinde schneller als ich gekommen bin.
Der Vorfall wird später nie erwähnt. Weder die restlichen Tage des Ausflugs noch danach. Nun, das sind normale Dinge, warum sollten sie es also tun? Sollte eigentlich einfach vergessen werden. Vielleicht hat sie es vergessen? Hoffen wir es mal.
Jedenfalls hat sie als fast 70-Jährige und mit ihrer fast 50-jährigen Erfahrung an vielen Ausflügen dieser Art teilgenommen. Außerdem habe ich verstanden, dass sie eine begeisterte Bergwanderin ist. Sie hat dies sicherlich schon oft getan und kennt das Risiko, wenn sich Türen nicht abschließen lassen. So sind wir konzipiert. Sogar stilvolle ältere Frauen. Wahrscheinlich ist sie solchen Dingen gegenüber entspannter eingestellt als ich, damit tröste ich mich als 22-Jährige.
Ich denke, dass der Sommer für viele von uns die Zeit für improvisierte Toilettengänge ist. Entlang eines Bergpfades, hinter einem Felsbrocken. An einem Radweg, hinter einem Busch. An einem Rastplatz, zwischen den Bäumen im angrenzenden Wald. Die Hose muss heruntergelassen werden. Man muss in die Hocke gehen. Alter und Geschlecht spielen keine Rolle. Die körperlichen Bedürfnisse fordern ihren Tribut. Man muss vorbereitet sein. Toilettenpapier ist im Rucksack. Aber darüber redet man nicht.
AntwortenLöschenDann sitzt man in der Hocke und kackt auf dem Feld. Hofft, dass niemand auftaucht. Sitze da mit nacktem Hintern. Nackter Arsch, wen interessiert das? Schlimmer noch, vielleicht könnte mich jemand beim Kacken sehen! Kacken? In den Büschen? Mich? Nein... Aber im Ernst, manchmal möchte ich meine Wandergruppe fragen: Hebt eure Hand, diejenigen unter euch, die noch nie im Freien gekackt haben.
Weil sie gelegentlich gesichtet wurden. Dennoch reden wir nicht über solche Themen. Oh ja, es war die stilvolle grauhaarige Frau hinter diesem Busch. Und war es nicht der freundliche, reife Mann da drüben am großen Stein? In den frühen Morgenstunden, weit weg vom Wildcampingplatz in den Bergen, leuchtet ein weißer Arsch. Die junge niederländische Pfadfinderführerin hat offensichtlich eine Aufgabe zu erfüllen. Der Darm muss geöffnet werden. Kein Weg vorbei. Dann gehe ich in die Hocke. Scheisse! Die süße schwedische Fahrradfahrerin! Lächelt und verschwindet. Verdammt! Nun, rational betrachtet war sie aus demselben Grund da draußen. Hatte sie nicht eine Toilettenpapierrolle in der Hand?
Kurz darauf lächeln wir uns bei den Zelten zu, als wäre nichts passiert. Nichts, worüber man sprechen könnte. Sicherlich wurde ihr bestätigt, dass das auch bei einem alten Mann der Fall ist, wenn sie es nicht schon vorher wusste. Im Grunde genommen vermute ich, dass wir beide wussten, dass wir es beide tun müssen, wahrscheinlich genauso. Ein nackter Hintern, eine normale Kacke, nichts, worüber man sich schämen müsste, aber wir sind es trotzdem.
Ja, du alter besorgter Mann! Sie können sich vollkommen entspannen. Selbst junge schwedische Radsportmädchen haben auf Langstreckenfahrten keine andere Wahl. Manchmal gehen wir auch mit der Radhose auf Kniehöhe in die Hocke. Etwas peinlich ist es ab und zu, wenn jemand vorbeikommt, aber na und? Auch ich werde ein wenig rot, wenn ich an einige meiner eigenen Erlebnisse zurückdenke. Und ja, ich habe auch einige ältere Männer in solchen Situationen gesehen.
AntwortenLöschenTatsächlich ist es nur ein wenig schön, feststellen zu können, dass selbst stolze Männer mit solchen Kleinigkeiten nicht durchkommen. Wir müssen es mit einem Lächeln aufnehmen und im wahrsten Sinne des Wortes „Shit happens“ denken. Teil der Realität des Outdoor-Lebens.
Ja genau! Samstags mache ich oft eine lange Radtour. Dann habe ich immer Toilettenpapier dabei, denn das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen, stellt sich fast immer nach ein paar Stunden Radfahren ein. Oft besteht dann kein Zugang zu einer richtigen Toilette. Selbst einer jungen Radfahrerin bleibt dann nichts anderes übrig, als sich hinter einen Busch zu ducken. Dann hockst du da mit nacktem Hintern und hoffst, dass niemand kommt! Und zum Glück passiert das selten oder nie. Das kommt wahrscheinlich recht häufig vor. Meine Radsportfreunde tun es. Ja, ich habe sogar oft gesehen, wie die älteren Männer (und die älteren Frauen) in der Fahrradgruppe hockten und ihren natürlichen Bedürfnissen nachgingen. In solchen Situationen sehen alle gleich arm aus. Aber leider so natürlich für alle, nicht nur für Radfahrer, sondern auch für LKW-Fahrer und Touristen. Also du alter besorgter Mann, wenn ich vorbeikomme, während du in der Hocke bist, verspreche ich, es mit einem Lächeln aufzunehmen. Dann können Sie sich trösten, dass Sie das nächste Mal vielleicht derjenige sind, der kommt, wenn ich im Namen der Natur zurücktrete. Schließlich ziehe ich auch meine Hose runter und gehe in die Hocke, genau wie du!
AntwortenLöschenEs ist interessant zu lesen, wie unterschiedlich selbst aktive Outdoor-Menschen darüber denken und sich verhalten. Mittlerweile habe ich das 70. Lebensjahr überschritten und war mein ganzes Leben lang ein begeisterter Wanderer. Ich habe dies nie als Problem oder Herausforderung empfunden, auch nicht mit zunehmendem Alter.
AntwortenLöschenIch gehe viel alleine wandern, aber auch oft mit anderen. Auch bei anderen nicht, ich habe gemerkt, dass einige meiner Mitwanderer darin ein Problem sehen. Aber es ist etwas, worüber selten oder nie wirklich gesprochen wird.
Natürlich habe ich immer etwas Toilettenpapier in meiner Tasche. Ich denke, das gilt auch für die meisten anderen. Es ist gut, darauf vorbereitet zu sein, wenn im Bedarfsfall keine Toilette zur Verfügung steht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer möglich ist, eine Gelegenheit zu finden, sich für einen Moment von den anderen zurückzuziehen. Es wird auch niemanden überraschen, denn es ist völlig natürlich. Auch wenn man es für sich behält, ist es kein Geheimnis, dass wir alle auf die Toilette gehen müssen, auch beim Wandern. Im Wald, in den Bergen oder beim Radfahren auf der Landstraße lässt sich auch fast immer ein kleines ruhiges Plätzchen hinter Büschen oder Felsen finden, wo man in der Hocke das Nötige in natura erledigen kann.
Meistens recht privat, aber es gibt keine Garantie, wenn es keine Tür zum Verschließen gibt. Wenn Pech passiert, muss man es mit einem Lächeln hinnehmen. Das verstehen alle Outdoor-Wanderer und kaum jemand findet es peinlich oder unanständig.
Ich begann meine Wanderkarriere als junge Pfadfinderin. Schon damals war mir klar, dass es nicht nur um mich ging. In den 1960er-Jahren haben wir darüber weder gesprochen noch etwas davon erfahren, aber mir ist schon früh aufgefallen, dass weder die harten männlichen Pfadfinderführer noch die anständigen erwachsenen weiblichen Pfadfinderführer eine andere Wahl hatten, als die Hosen herunterzuziehen und in die Hocke zu gehen. Für einen Teenager zunächst etwas komisch, aber schnell wurde es zur Gewohnheit und zu einer trivialen Notwendigkeit.
Ich glaube auch, dass es bei solchen Themen Unterschiede zwischen den Generationen gibt. Meine Großmutter erzählte mir einmal, dass es in ihrer Kindheit nicht üblich war, dass Rastplätze über eine Toilette verfügten. Man musste einfach das Notwendige im Freien tun. Deshalb war immer Toilettenpapier im Auto. Meine Großeltern haben es immer noch im Auto dabei!
AntwortenLöschenAls wir letzten Sommer einen Campingurlaub in den nordischen Ländern machten, war es eher die Regel als die Ausnahme, dass wir unter freiem Himmel hocken mussten, wenn wir auf die Toilette mussten. Es gab selten Toiletten dort, wo wir unsere Zelte aufschlugen. Ich habe auch viele andere Camper dabei gesehen, nicht nur ältere Leute, sondern auch viele junge Leute.
AntwortenLöschenZum Beispiel gab es einen Ort, an dem eine große schwedische Pfadfindergruppe eines Nachts ganz in unserer Nähe campiert hatte. An diesem Morgen sah ich auf dem kurzen Spaziergang, den ich machte, um einen Platz zum Kacken zu finden, mindestens zehn weitere Jugendliche, Jungen und Mädchen, die mit nacktem Hintern hinter Büschen und Felsen hockten. Und als ich mich gerade hinhockte, kam eine der Pfadfinderinnen vorbei. Sie tat so, als würde sie mich nicht bemerken! Aber ich sah, dass sie eine Toilettenpapierrolle in der Hand hatte, also bestand kein Zweifel daran, dass sie aus demselben Grund dort war.
Ich glaube daher, dass es sich nicht um ein Generationenphänomen handelt, sondern dass es einfach nur um die praktischen Möglichkeiten geht, die man in unterschiedlichen Situationen hat. Schließlich gibt es eine Grenze, wie lange es einem Menschen möglich ist, auf den Stuhlgang zu verzichten. Nach maximal ein paar Tagen Zeltleben abseits der ausgetretenen Pfade kommen die meisten von uns nicht umhin, die Hosen herunterzuziehen und in die Hocke zu gehen, um das Notwendige zu erledigen.
Ja, ich denke auch, dass es mehr um die praktischen Möglichkeiten geht als um Generationenunterschiede. Ich glaube, dass Jung und Alt Toiletten nutzen, wenn sie verfügbar sind. Aber wenn solche nicht aufgezogen werden können, bleibt einem keine andere Wahl, als die Büsche zu suchen.
AntwortenLöschenAls wir diesen Sommer im Campingurlaub waren, mussten mein Freund und ich oft im Freien kacken. Wir haben die Nacht gerne etwas abseits der ausgetretenen Pfade verbracht und das war dann auch völlig in Ordnung. Ganz einfach: Man nimmt die Toilettenpapierrolle mit und sucht sich ein geeignetes Versteck.
Gelegentlich campierten mehr Leute in der gleichen Gegend wie wir. Offensichtlich haben sie es genau so gemacht wie wir.
Besonders früh am Morgen konnten wir hin und wieder andere Camper sehen, die mit nacktem Hintern hinter Steinen und Büschen hockten. Der Zweck war zweifellos! Ich glaube nicht, dass es irgendjemand wirklich seltsam fand, da niemand andere Möglichkeiten hatte. Absolut nichts, worüber man sich schämen müsste. Schließlich haben wir alle die gleichen Bedürfnisse und die meisten von uns haben wahrscheinlich schon erlebt, dass es nicht klug ist, die Aufgabe Tag für Tag aufzuschieben.
Wir konnten auch sozusagen sehen, dass jemand allein sein Zelt verließ und einen Hang hinunter oder hinter einem Hügel verschwand. Der Zweck war dann auch unzweifelhaft. Die Mutigsten gaben sich auch keine Mühe, die Tatsache zu verbergen, dass sie die Toilettenpapierrolle und möglicherweise einen Spaten mitgenommen hatten! Mein Freund hat es getan und behauptet, dass ihm dann wenigstens niemand folgen würde! Ich denke, da hat er sich geirrt, denn mindestens einmal gab es ein junges Mädchen, das offensichtlich so neugierig war, dass sie ihm nachspionierte.
Wie die meisten anderen Camper habe ich mich wahrscheinlich der Illusion hingegeben, dass ich mich unbemerkt von den Zelten wegschleichen könnte. Ich stellte mir gerne vor, dass niemand es bemerkte oder verstand, als ich mit dem Toilettenpapier gut versteckt in meiner Tasche ging.
Ich habe weder einen systematischen Unterschied zwischen Jugendlichen und Erwachsenen noch zwischen Menschen verschiedener Nationen festgestellt. Also ja, ich denke, es geht nur darum, was dann und dort praktisch möglich ist.
Als Pfadfinderin nahm ich letztes Jahr mit meiner Gemeinde an einer Pilgerfahrt teil. Anschließend verbrachten wir mehrere Nächte in Zelten entlang der gewanderten Route. Bei Bedarf mussten wir alle in den Wald gehen, um zu kacken, auch die Erwachsenen.
AntwortenLöschenVor allem die ersten Male war es mir etwas peinlich, aber es gab keine andere Möglichkeit. So musste es jeder machen. Niemand konnte viele Tage lang auskommen, ohne sich zu entleeren, nicht einmal unsere Führer. Aber wahrscheinlich waren sie daran besser gewöhnt als ich, der auf meiner ersten Wandertour war. Ich hatte schon oft draußen gepinkelt, aber nie gekackt. Aber ich war vorbereitet, denn ich hatte von anderen gehört, dass man auf einer Wanderung oft im Freien kacken musste.
Allerdings war es etwas seltsam, ja sogar etwas überraschend, erwachsene Pfadfinderführer mit nacktem Hintern hocken zu sehen! Ich glaube nicht, dass ich jemals zuvor einen Erwachsenen beim Kacken gesehen habe. Das ist etwas, worüber ich normalerweise nicht nachdenke. Aber auch wenn ich nicht täglich darüber nachdenke, ist es natürlich so, dass nicht nur ich, sondern auch alle anderen die gleichen Bedürfnisse haben.
Hin und wieder sah man jemanden, der mit der Hose bis zum Knie hockte, nicht nur aus unserer Gruppe, sondern auch Fremde, die den gleichen Weg gingen. Natürlich hat jeder versucht, etwas zu verbergen, aber das gelang nicht immer, wenn man keine Tür zum Verschließen hatte.
Es fühlte sich etwas peinlich an, wenn man jemanden sah, den man kannte, nicht zuletzt die beiden Ältesten in unserer Gruppe, beide über 60 Jahre alt. Ich denke, dass wir Jugendlichen uns besser verstecken konnten als sie. Manchmal war es jedoch komischer, z.B. wenn es ein unbekannter, erwachsener Mann wäre, der wie ein kleiner Kerl hockte.
Wenn man jemanden sah, taten die meisten meiner Meinung nach so, als hätten sie nichts gesehen, aber das war absolut nicht der Fall! Ich denke, es war eine Möglichkeit, den Sinn für Anstand zu bewahren. Doch im sonst dunklen Wald ist deutlich ein weißer Hintern zu erkennen. Vor allem unter den Erwachsenen gab es einige, die nicht in die Hocke gingen, sondern eher nach vorne gebeugt standen. Ein weißer Hintern in einer solchen Position war nicht zu vermeiden!
Kaum jemand hat darüber gesprochen. Aber einer der Jungen sagte geisterhaft, als er (hier kein Name) (einen der älteren Anführer) einmal gesehen hatte, wie er ihr den Hintern abwischte, nachdem sie an einen Baum gekackt hatte, würde er wahrscheinlich auch draußen scheißen können. Ich tröstete mich damit, dass ich es auch schaffen könnte, wenn die erwachsenen Männer es könnten. Und das habe ich getan, jeden Tag. Eine wirklich andere Erfahrung für mich und viele andere.
Sicher! Wir alle, die Radfahren und Camping in der Wildnis kombiniert haben, wissen alles über dieses Thema. Wenn die Radtour ein paar Tage oder länger dauert, muss bei jedem mit normaler Anatomie irgendwann der Darm entleert werden. Den meisten von uns bleibt nichts anderes übrig, als die Radhose herunterzuziehen.
LöschenDann hockt man sich dort hin, hoffentlich hinter einen Stein oder Busch, der Mastdarm wird geöffnet und das, was raus muss, kommt raus. Die wenigsten Radfahrer bringen einen Spaten mit, sodass der Kot oft im Gras zurückbleibt. Das Papier wird zwischen Steinen oder Zweigen versteckt.
Unsere lebhafteste Vorstellungskraft schafft es nicht immer, uns einen Eindruck davon zu vermitteln, was andere tun. Glücklicherweise gibt es in vielen von uns eine mentale Barriere, die das Auftauchen solcher Gedanken verhindert. Jeder weiß, dass es passiert, und manchmal sieht man etwas, das man nicht hätte sehen sollen, aber niemand spricht darüber. Vielleicht ist es so am besten? Auf jeden Fall gibt es eine gewisse Sicherheit zu wissen, dass die Bedingungen sowohl für harte Männer als auch für hübsche Frauen gleich sind.
Irgendwann bekommt man eine entspanntere Haltung gegenüber der ganzen Sache. Familienmitglieder und Freunde sowie völlig Fremde wurden in einem unglücklichen Moment beobachtet. Und es beruht auf Gegenseitigkeit. Als ich einmal im Wald spazieren ging, um Beeren zu pflücken, tauchte meine nette Schwiegermutter auf, während ich hockte. Zwei verlegene Lächeln wurden ausgetauscht. Ich denke, es war für sie wahrscheinlich genauso peinlich wie für mich. Sie hatte eine Toilettenpapierrolle in der Hand, also gab es auch keinen Zweifel daran, dass sie hierher gekommen war. Auf dem Weg zurück zu den anderen konnte ich nicht umhin, diese alternde Frau zu bemerken, die vornübergebeugt einen Hang hinunter stand, ihre Shorts an den Knien und einen weißen Hintern, der mich anstrahlte, ohne zu bemerken, dass der Fußweg 10 Meter hinter ihr lag!
Es ist nie zum Gesprächsthema zwischen uns geworden, weder damals noch bei den vielen Familienfesten, die danach folgten. Es stört mich nicht, dass sie mich gesehen hat, aber wenn sie gewusst hätte, dass ich sie auch gesehen habe, wäre es ihr meiner Meinung nach äußerst peinlich gewesen. Es würde wahrscheinlich mit dem Selbstbild einer pensionierten Anwältin brechen.
Vor ein paar Jahren lud mich meine Großmutter ein, mit ihr und zwei ihrer Freundinnen eine Bergwanderung zu unternehmen. Sie waren alle drei Mitte 70. Aber es stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um drei sportliche, ältere Frauen handelte.
LöschenDie Nacht verbrachten wir in Berghütten entlang der Strecke. Die Tagesetappen waren recht lang, meist 20–30 Kilometer. Jeden Morgen starteten wir früh zu unserer Wanderung, am besten zwischen 06:00 und 06:30 Uhr. Eine Frühstückspause machten wir meist ca. 09:00 Uhr, mit Essen und Kaffee. Bis dahin waren wir schon ein paar Stunden gewandert und diese Aktivität, zusammen mit dem Kaffee, brachte den Darm richtig in Schwung.
Es wurde fast zur Tradition, dass wir am Ende dieser Pause einer nach dem anderen, mich eingeschlossen, einen Platz finden mussten, an dem wir uns erleichtern konnten. Obwohl zwischen uns völlige Offenheit darüber herrschte, haben wir nicht wirklich darüber gesprochen. Du hast einfach das Toilettenpapier mitgenommen und einen Platz hinter einem Felsen gefunden, wo du hocken konntest. Es war einfach so, ganz einfach. Ich hatte nicht den Eindruck, dass einer von ihnen es peinlich fand. Und nicht zuletzt habe ich gelernt, dass das Alter keine Rolle spielt.
Du warst sicher ziemlich naiv, wenn du überrascht warst, dass auch Senioren bei Bergwanderungen etc. im Freien auf die Toilette gehen müssen. Was würdest du sonst tun?
LöschenEs ist kein Gesprächsthema, schon gar nicht mit Kindern und Enkeln! Aber ja, Oma und Opa müssen auf einer Wanderung auch pinkeln und kacken. Wenn keine richtige Toilette zu finden ist, muss es „hinter einem Busch“ erledigt werden. Eigentlich ganz einfach und unkompliziert.
Und wenn es jemand sehen würde? Es macht mir einfach keine Sorgen mehr. Als ich jünger war, fand ich das peinlicher. Normalerweise ist es einfach, ein gutes Versteck zu finden, aber wenn jemand einen Blick auf meinen nackten Hintern erhascht, dann soll das so sein. Das ist natürlich auch passiert, vor allem dort, wo viele wandern. Glücklicherweise funktionieren meine Hüften, Knie und Knöchel noch normal, sodass ich tief in die Hocke gehen kann. Dann bist du weniger sichtbar!!
Wenn jemand mit körperlichen Einschränkungen es fast im Stehen und leicht nach vorne gebeugt machen muss, leuchtet der weiße Hintern wie ein Leuchtturm im Wald. Sie tun mir ein wenig leid. Aber auch mit der Seniorengruppe bei einer sonntäglichen Radtour oder einem Tagesausflug in den Wald zum Pilze- und Beerensammeln kann man so etwas sehen. Man muss es gut gelaunt angehen.
Deshalb eine Botschaft an euch junge Leute: Es ist eigentlich ganz normal, dass auch wir älteren Menschen unsere natürlichen Bedürfnisse im Freien erfüllen, ob ihr es glaubt oder nicht. Es ist völlig normal und kein Grund, sich dafür zu schämen.
Wen interessiert das schon? Jeden Sommer bin ich Wanderführer für Gruppen in den Bergen. Natürlich muss man ab und zu auf die Toilette gehen, nicht nur zum Pinkeln, sondern auch zum Kacken. Es ist etwas, das jeder weiß und jeder versteht. Ohne eine verschlossene Tür, hinter der man sich verstecken kann, ist es nicht immer so privat wie gewünscht. Aber was bewirkt das? Nackte Gesäßbacken und nackte Oberschenkel hat jeder schon einmal gesehen und es gibt nichts Seltsameres, weder für Jung noch Alt, weder für Frauen noch für Männer. Ein kleines Lächeln und ein „Entschuldigung“ und beide Parteien sind wieder in der Komfortzone.
AntwortenLöschenJa wirklich! Wen interessiert das? Dies ist ein natürlicher Teil des Lebens eines jeden Menschen. Dies gilt auch für Campingausflüge. Ich habe letztes Jahr mit ein paar Freundinnen eine Radtour mit Zelt in Schweden gemacht. Wir übernachteten oft an sehr abgelegenen Orten. Natürlich gab es dort keine Toiletten, aber die notwendigen Dinge mussten trotzdem erledigt werden. Es war auch nicht möglich, zehn Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, um eine Toilette zu finden. Dann ging es nur noch darum, die Toilettenpapierrolle mitzunehmen und in den Wald zu gehen. Es war einfach eine Selbstverständlichkeit und nicht etwas, worüber wir überhaupt gesprochen haben. Wir waren oft alleine und dann war die Privatsphäre keine Herausforderung. Manchmal campierten dort auch mehr Leute, und ja, es gab auch Fälle, in denen einem etwas peinlich war. Na und? Was wäre, wenn unbekannte Personen mich beim Toilettengang gesehen hätten? Es war fast noch peinlicher, andere zu entdecken. Sicherlich war es für einen älteren Mann mindestens genauso problematisch, dass eine junge Frau vorbeikam, während er mit nacktem Hintern hockte? Vor allem nicht, wenn es der nette Herr war, mit dem wir am Abend zuvor lange geplaudert haben! Dann lächelst du ein wenig und sagst einfach „Entschuldigung“.
AntwortenLöschenAn Sofia und andere. Leider habe ich selbst die Rolle des älteren Mannes erlebt, den Sofia oben beschreibt. Sommer 2021 im Campingurlaub mit meiner Frau in den nordischen Ländern. Wir übernachteten oft an abgelegenen Orten und hatten keine andere Möglichkeit, als in der Natur auf die Toilette zu gehen. Ja, wirklich, man muss einfach die Toilettenpapierrolle mitnehmen und dann hinter ein paar Büsche oder Felsen laufen. Dann sitzt du da und hockst mit nacktem Hintern.
LöschenUnd plötzlich taucht die junge deutsche Frau auf, die allein auf einer Radtour Richtung Nordkapp unterwegs ist, mit der wir am Abend zuvor gesprochen haben. Ein verlegenes Lächeln und ein „Entschuldigung“ von uns beiden. Ich gehe davon aus, dass sie großes Verständnis für die Situation hat, denn sie hat auch die Toilettenpapierrolle in der Hand, also hat sie zweifellos auch die Büsche aufgesucht, um zu kacken. So menschlich, so primitiv.
Ja, und na und? Scheiße ist etwas, was wir alle tun müssen, auch wenn wir wild campen. Dann bleibt uns nichts anderes übrig, als hinter Felsen oder Büschen Zuflucht zu suchen. Das habe ich schon vor über fünfzig Jahren als junge Pfadfinderin gelernt.
LöschenNatürlich denken die meisten Leute, dass es etwas peinlich ist, in dieser Situation entdeckt zu werden, denn es ist kein schöner Anblick, erwachsene Männer und Frauen mit nacktem Hintern hocken zu sehen. Aber es ist leider notwendig und etwas, das jeder versteht. Versuchen wir alle, es so privat wie möglich zu gestalten, aber wenn es nicht funktioniert, muss man es mit einem Lächeln hinnehmen.
Genau das habe ich vor ein paar Jahren auf meiner Urlaubsreise auf die Lofoten erlebt. Hübsche Frauen und stolze Männer hocken mit nackten Ärschen. Natürlich war es ab und zu etwas peinlich, besonders wenn der eigene Zeltnachbar plötzlich zum ungünstigsten Zeitpunkt auftaucht. Aber es ist einfach etwas, worüber man hinterher schmunzeln kann. Sie war offensichtlich nur auf der Suche nach einem Ort, an dem sie das Gleiche tun konnte. Das Fehlen von Büschen und Bäumen führte dazu, dass man sie ein paar Minuten später sehen konnte, wie sie ihre Hose herunterzog und neben einem Felsen weiter am Strand hockte. Schweizer, Dänisch, Norwegisch – oder Deutsch – kein Unterschied. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, wenn man tun musste, was man tun musste, hatte man keine andere Wahl. Die Spuren einer solchen Aktivität zeigten, dass wir es wahrscheinlich alle getan haben. In jedem guten Versteck wurden gebrauchtes Toilettenpapier und frische oder alte Kotkabel gefunden – klare Anzeichen dafür, dass sich einige der Tierarten Homo sapiens hier aufgehalten und ihren Darminhalt entledigt hatten.
LöschenAls wir vor einigen Jahren auf den Lofoten waren, campierten wir mehrere Tage an einem Ort ohne Toilette, wo es aber einen kleinen Wald gab, der auf Englisch „The Forest of Shit“ hieß.
LöschenDie Erklärung dafür war natürlich, dass alle Touristen dorthin gingen, um ihr Geschäft zu verrichten. Auf dem Feld lagen fast überall Kot und benutztes Toilettenpapier herum.
Und nicht nur das: Gerade morgens gab es keine Garantie, dort alleine zu sein. Während man dort hockte, konnte man leicht andere sehen
Natürlich suchten die Leute nicht nach Kontakt zueinander, aber es war unmöglich, den Anblick anderer Leute zu vermeiden, die ihre Hosen runterließen und sich in die Hocke setzten. Anständige langbeinige Niederländerinnen oder harte Männer aus Schweden oder sonst jemand, andere Möglichkeiten gab es nicht.
Als die süße norwegische Radlerin unglücklicherweise an mir vorbeifuhr, während ich mit meinem nackten Hintern in der Hocke saß, blieb mir nichts anderes übrig, als zwei verlegene Lächeln auszutauschen und „Entschuldigung“ zu sagen. Aber sie konnte sich auch nicht so gut verstecken, wie sie es wahrscheinlich gerne getan hätte.
Es hatte keinen Sinn, zu versuchen, ihr Erbe in Vergessenheit zu bringen. Sie stecken Ihre Schaufel einfach in den Boden mit dem Kot anderer Leute.
Auf den beliebtesten Wanderrouten Norwegens hätte es bessere Toilettenanlagen geben können. Viele davon bin ich letzten Sommer gewandert, „Besseggen“, „Dronningstien“, „Preikestolen“, „Kjerag“, „Rörsethornet“ und mehr. Natürlich habe ich versucht, vor unseren Wanderungen das Nötigste zu erledigen. Aber auch wenn der Stuhlgang auf eine andere Uhrzeit eingestellt wird, bleibt der Erfolg aus. Oft endete es damit, dass man vom Weg abkommen und einen großen Felsen suchen musste, hinter dem man sich verstecken konnte.
LöschenDie Zeit des Campingurlaubs hat begonnen. Die RV-Leute sind hier. Beim morgendlichen Joggen sehe ich sie täglich im Wald. Ein erwachsener Mann hockt hinter einem Busch. Ich kann nur seinen Kopf über dem Busch sehen, weiß aber, was er tut. Der Ausdruck auf seinem Gesicht, als er mich sieht, sagt alles. Eine junge, sportliche Frau hat mich nicht gesehen und zieht ihre Shorts herunter und hockt 15-20 Meter unter mir am Hang. Ja, junge Frauen kacken auch, daran besteht kein Zweifel. Weit im Wald, in einiger Entfernung von den Wohnmobilen, steht eine grauhaarige, ältere Frau, leicht nach vorne gebeugt und wischt sich nach getaner Tat den Hintern ab. Wahrscheinlich hat sie sich so große Sorgen um die Nachbarn am Picknickplatz gemacht, dass sie den Weg übersehen hat, der nur wenige Meter hinter ihr verläuft. Als sie mich sieht, verliert sie fast das Gleichgewicht und versucht verzweifelt, aber erfolglos, ihre Hose hochzuziehen. Ältere Menschen graben keine Löcher. Es besteht kein Zweifel daran, was sie getan hat. Es bleibt alles am Boden liegen. Der glänzend weiße Hintern im Kontrast zu den braunen Oberschenkeln deutete darauf hin, dass es sich um einen bestimmten Körperteil handelte, der lieber nicht dem Tageslicht ausgesetzt werden wollte. Und schon gar nicht der Blick eines jungen männlichen Joggers. Auf dem Rückweg konnte ich feststellen, dass sie eine Holländerin mit ihrem Mann in einem modernen Wohnmobil unterwegs war, wahrscheinlich mit Toilette! Warum dann im Wald kacken? Vielleicht, um zu verhindern, dass der Mann es riechen kann? Wie Sie wissen, scheißen anständige Damen nicht.
AntwortenLöschen(Fortsetzung)
LöschenDies waren nur die heutigen Beobachtungen. Fast jeden Tag gibt es ein, zwei oder drei davon. Bei 20 bis 30 Wohnmobilen und Zelten und damit bis zu 80 bis 90 Personen dürfte das gar nicht so unvernünftig sein. Gelegentlich gibt es auch Busladungen von Zeltcampern, die hier Halt machen. Letzte Woche blieben zwei Busse mit Jugendlichen aus Balticum drei Tage hier. Sie hatten versucht, eine gemeinsame Latrine zu graben, aber nicht jeder benutzte sie. Vielleicht nicht diejenigen, die etwas verstopft waren und einen etwas längeren „Toilettenbesuch“ brauchten. Sowohl Jungen als auch Mädchen hockten zwischen Büschen und Felsen unterhalb des Joggingpfades, den sie weiter oben am Hang nicht gesehen hatten. Oder dieses Wochenende die Pfadfinderführerin in den Fünfzigern, die sich weit weg von den Zelten zurückgezogen hatte, mir aber auf dem Weg hinter ihr ihren Hintern entblößte. Ich glaube nicht, dass sie bemerkt hat, dass ich vorbeigegangen bin, und das war wahrscheinlich nur gut so. Denn auf dem Rückweg hielt sie mich an, als ich an den Zelten vorbeikam, und erkundigte mich nach Sehenswürdigkeiten in der Gegend. Ich war versucht zu sagen, dass sie in den Wald gehen und sich die kleinen Kothaufen ansehen könnten. Armer Pfadfinderführer; Gut, dass sie nicht wusste, was ich gesehen hatte.
Aber vom Humor zur Ernsthaftigkeit. Ich verstehe wirklich nicht, dass die örtlichen Behörden noch keine Toiletten für die Touristen eingerichtet haben. Der Wald ist kein Ausstiegsbereich, er besteht fast nur aus Gestrüpp und Steinen, daher ist es insofern unerheblich, dass man dort auf die Toilette geht. Der Kot schimmelt innerhalb weniger Wochen, das Papier braucht etwas länger. Viele, insbesondere junge Erwachsene, sind auch gut darin, ein Loch zu graben und darin zu kacken. Wenn ich ein paar nackte Hintern sehe, ist mir das egal. Ein bisschen komisch, aber es ist ein gutes Zeichen für den Frühling, wenn man den ersten Touristen im Wald kacken sieht! (Übrigens oft ältere Deutsche. Die kommen meist schon im April.)
Aber tatsächlich tun mir die Touristen ein bisschen leid. Wir möchten ihnen bessere Konditionen bieten, als dass anständige und stolze Menschen, viele davon ältere Menschen, in den Wald gehen, ihre Hosen herunterziehen und hocken müssen, ohne eine Tür zu schließen. Paradoxerweise sind es aber auch die Schüchternsten, die sich am besten verstecken wollen und daher am weitesten in den Wald vordringen und somit, ohne es zu merken, die größte Chance haben, von einem Jogger auf dem Weg entdeckt zu werden.
Zelturlaub in Norwegen mit der Familie – und Schwiegermutter. Sie hat sich freiwillig für den Beitritt entschieden. Aber ich glaube, sie hat ein bisschen Probleme mit dem primitiven Leben in der Natur. Es entspricht wohl nicht ganz ihrem Lebensstil, im Gebüsch kacken zu müssen. Aber sie tut es. Nimmt die Toilettenpapierrolle mit, macht sich jeden Morgen nach dem Frühstück auf den Weg ins Gelände und kommt nach 5-10 Minuten lächelnd und scheinbar glücklich zurück. Unser 11-jähriger Sohn hatte sie beobachtet und uns freudestrahlend erzählt, dass er Oma dazu gebracht hatte, mit ihrem nackten Hintern in die Hocke zu gehen. Dann mussten wir ihn darüber unterrichten, dass es etwas sei, worüber man nicht reden dürfe.
AntwortenLöschenEs sind wahrscheinlich nicht nur 11-jährige Jungen, die überrascht wären, eine ältere Frau zu entdecken, die mit nacktem Hintern im Wald hockt! Aber mit etwas Erfahrung aus dem Outdoor-Leben kennt man sich mit solchen Dingen bestens aus. Ich selbst erinnere mich, wie überrascht ich war, als ich als junger Pfadfinder eine unserer Anführerinnen entdeckte, als sie draußen auf die Toilette ging. Ein bisschen peinlich für uns beide, aber damals vielleicht vor allem für mich.
LöschenEs ist früher Morgen auf dem hohen Berg. Ich genieße Frühstück und Kaffee. Die Blase ist bereits leer. Der Kaffee regt den Stuhlgang an, daher habe ich das Gefühl, dass es bald an der Zeit ist, auch den Stuhlgang loszuwerden. Hier in der wilden Natur bleibt einer über 60-jährigen Frau auf einer Radtour keine andere Wahl, als sich hinter einen entsprechend großen Felsen zu ducken. Es ist so anders als das tägliche Leben in der Stadt, dass ich wirklich Urlaubsgefühle bekomme! Zum Glück bin ich nicht der Einzige, der solche Bedürfnisse hat. Mein unbekannter junger Campingnachbar, ein zäher Mann von ca. 20-25 wurde gerade dabei beobachtet, wie sie mit nacktem Hintern hockte. Also ja, glücklicherweise kennen sowohl junge Männer als auch Frauen im Ruhestand die gleichen Bedürfnisse. Dann wird es sich einfach bewähren, ob der junge Mann versteht, was ich tun werde, wenn ich jetzt die Toilettenpapierrolle nehme und mich auf die Suche nach einem Versteck mache.
LöschenJa, warum sollte ein junger Mann nicht auch ein großes Verständnis dafür haben? Auf meinem Campingausflug mit dem Fahrrad diesen Sommer verbrachte ich ein paar Nächte am selben Ort wie zwei ältere Frauen. Natürlich hatte ich keine Zweifel.
LöschenOben auf dem Vegetationsfreien Berg war es einfach nur so sichtbar. Die beiden Radfahrerinnen machten genau das, was ich tat: zwischen geeigneten Steinen hindurch, in die Hose und in die Hocke.
Eines frühen Morgens hockte ich mit der Hose an den Knien, als einer von ihnen direkt vorbeikam. Es war offensichtlich keine Überraschung für sie. „Ups“, sagte sie, hielt lächelnd ihre Toilettenpapierrolle hoch und sagte: „Ich muss mir wohl einen anderen Stillesörtchen suchen!“ Als wir wenig später gemeinsam frühstückten, wurde der Vorfall natürlich nicht erwähnt.
Ja, als alternde Frau beim Campingausflug ist es für mich eine Freude, dass ich merken kann, dass auch die Jugendlichen ihre Hosen herunterziehen und in die Hocke gehen müssen. Mein Mann und ich sind mit unserem alten Wohnmobil (ohne Toilette) im Sommerurlaub in den nordischen Ländern. So kann der Beobachter tatsächlich fast jeden Morgen eine Rentnerin sehen, die mit einer Toilettenpapierrolle in der Hand durch das Gebüsch läuft. Dann folgt natürlich niemand. Aber wenn jemand zufällig kommt, sieht er eine grauhaarige Frau über 70, die mit nacktem Hintern hockt. Es ist passiert. Ja, na und?
AntwortenLöschenMein Mann nimmt es wahrscheinlich etwas ernster. Heute Morgen wurde er von einer jungen Zeltnachbarin entdeckt. Natürlich war sie auch zum Kacken da, nicht um dich auszuspionieren, das versichere ich ihm. Ich sah sie mit der Toilettenpapierrolle in der Hand ins Gebüsch gehen. Und ich selbst hatte gesehen, wie ihr Freund mit seinem nackten Hintern hockte, als ich dort war. Ja, tatsächlich haben weder junge Männer noch alternde Frauen andere Möglichkeiten.
Ist das auf Gaularfjellet in Norwegen passiert? Dann warst du vielleicht derjenige, der kam, als ich hinter einem Busch hockte, um zu kacken? Und meine Freundin, die das „Vergnügen“ hatte, Ihrem Mann beim Stuhlgang zuzusehen? Dinge des täglichen Bedarfs, oder? Und ich muss zugeben, als ich fertig war, konnte ich nicht anders, als eine grauhaarige Frau zu sehen, die mit ihrem nackten Hintern den Hang hinunter hockte... ...
AntwortenLöschenNein, was ich beschrieben habe, geschah in Nordfinnland.
LöschenSowohl ich als auch meine Mutter haben diesen Sommer auf dem Weg zum Nordkapp im Wald gekackt.
LöschenMeine schlimmste Toilettengeschichte: Ich war als Teenager mit meiner Pfadfindergruppe auf einem Campingausflug. Ich war total in einen der männlichen Pfadfinderführer verknallt und nutzte jede Gelegenheit, um dort zu sein, wo er war, und jedes Detail an ihm zu bemerken. Eines Morgens war ich mir ziemlich sicher, dass er unter seinen Shorts eine Erektion hatte. Es schien mir eine sehr aufregende und herausfordernde Beobachtung zu sein. Als ich kurze Zeit später sah, dass er alleine in den Wald ging, kam mir die Idee, dass er masturbieren musste, denn ich war mir sicher, dass viele der Jungs es morgens taten.
AntwortenLöschenDreist und jung wie ich war, beschloss ich, ihn auszuspionieren. Das hätte ich nicht tun sollen. Es war für uns beide eine peinliche Angelegenheit. Als ich ein Stück weit in den Wald gelangte, ging ich direkt auf ihn zu. Keiner von uns bemerkte einander, bis ich plötzlich weniger als 2 Meter vor ihm stand. Peinlich, peinlich, peinlich! Und er hat überhaupt nicht masturbiert. Er hockte mit nacktem Hintern und kackte! Natürlich hätte ich es verstehen sollen. So mussten wir es alle auf diesem Campingausflug machen. Der harte Mann, mein Idol, von dem ich geträumt habe, als ich selbst meine aufkeimende Sexualität erforschte, saß so arm mit der Toilettenpapierrolle in seinen Händen da. Ich sah die Verlegenheit in seinem Gesicht. Wahrscheinlich sah er auch die Überraschung in mir. Die Situation dauerte wahrscheinlich nur ein paar Sekunden, obwohl sie sich wie eine Ewigkeit der Peinlichkeit anfühlte und immer noch anfühlt. Ich glaube nicht, dass ich etwas sagen musste, aber ich erinnere mich, dass er „Ooobs“ und so etwas wie „beschäftigt“ sagte, bevor ich verschwand. Es war mir so peinlich, dass ich es für den Rest des Tages vermied, ihn zu treffen. Doch im Laufe der Zeit normalisierte sich die Beziehung.
Ich erinnere mich, dass ich mir danach gelegentlich dachte, dass es so peinlich war, dass er dachte, ich wäre auch zum Kacken da. Ich wollte nicht, dass er mich für das Mädchen hielt, das im Wald kacken ging. (Etwas seltsamer Gedanke übrigens, da wir es alle so machen mussten.)
Das ist mittlerweile mehr als 10 Jahre her und es kommt noch immer vor, dass wir uns im Dorf treffen. Wir lächeln und sagen Hallo. Ich habe mich nicht getraut zu fragen, aber es wäre interessant zu wissen, ob er sich noch an den Vorfall erinnert.
Heh, heh. Da warst du wahrscheinlich etwas zu neugierig und unhöflich! Aber es stimmt wahrscheinlich, dass viele Jungen und Männer morgens wichsen, auch wenn sie auf einem Campingausflug sind. Wenn man mit vielen anderen in einem Zelt ist, ist das nicht möglich, also muss man es im Freien machen. Es ist gut, es früh am Tag zu erledigen. Es ist nicht immer angenehm, bis spät in den Morgen eine Erektion zu haben. Mit Shorts wird es auch sehr sichtbar, was auch nicht so angenehm ist.
LöschenEs ist auch so selbstverständlich, wie sich zum Koten hinter einen Busch zu hocken, was jeder als völlig natürlich ansieht. Aber man muss sich gut verstecken. Es ist für andere mindestens genauso unangenehm, jemanden beim Wichsen zu sehen, wie es ist, wenn jemand hockt und kackt. Obwohl es völlig natürlich ist, gehört es zur Privatsphäre.
Seien Sie sich nicht sicher, ob er das nicht auch getan hat! Ich weiß, dass mein Mann sich hinhockt, wenn er seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt, wenn er allein wandert. Wenn zufällig jemand vorbeikommt, findet er es akzeptabler, einen Mann beim Kacken in der Hocke zu sehen, als beim Masturbieren im Stehen, hat er mir erzählt. Ich denke, er hat recht. Ich vermute auch, dass viele Kletterer, Wanderer und Radfahrer ihre sexuelle Spannung vor den Aktivitäten des Tages gerne ablassen.
AntwortenLöschenJa, es ist genauso gut, dies getan zu haben, wie vor Beginn der Tagesaktivitäten einen Kot gehabt zu haben! Nach dem Schlafen, dem Entleeren der Blase und dem Darm, dem Wichsen und etwas Essen sind Körper und Seele neu eingestellt und bereit für die Anstrengung. Übrigens, gute Idee, sich hinzuhocken!
LöschenIch bin gerade mit einer großen Gruppe älterer Menschen von einem Campingausflug mit dem Fahrrad nach Hause zurückgekehrt. Wir übernachteten in Zelten entlang der Radwege, oft ohne Zugang zu normalen Einrichtungen wie Küche, Bad oder Toilette. Es kam auch nicht immer vor, dass wir tagsüber an einer Toilette vorbeikamen. In der Praxis bedeutete dies, dass die meisten von uns (wahrscheinlich alle) gute Erfahrungen damit gemacht haben, im Freien auf die Toilette zu gehen, nicht nur zum Pinkeln, sondern auch zum Kacken.
LöschenFür mich, und wahrscheinlich auch für viele andere, war es zunächst ziemlich ungewohnt. Ich selbst habe kaum gepinkelt und schon gar nicht mehr im Freien gekackt, seit ich in den 1960er-Jahren Pfadfinderin war. Aber man hat sich tatsächlich daran gewöhnt. Man merkte, dass es auch andere tun mussten. Es war kein Gesprächsthema, weil die meisten es wahrscheinlich etwas peinlich fanden, obwohl es leider nur so notwendig war. Daher habe ich großes Verständnis für die Situation des armen Mannes auf dem Bild oben auf dieser Seite.
Ja, auch für mich eine erkennbare Situation. Diesen Sommer habe ich eine längere Pilgerreise unternommen. Zu richtigen Toiletten hatten wir dann nur dort Zugang, wo wir übernachteten. Entlang der Wanderwege gab es solche Einrichtungen selten oder nie. Wenn tagsüber Bedarf bestand, musste man einfach den Weg verlassen und sich einen Platz hinter einem Busch oder Felsen suchen.
LöschenIch habe in meinem Leben schon oft im Freien gepinkelt, aber ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich „Nummer 2“ im Freien machen musste, seit ich in den 1960er-Jahren Pfadfinderin war.
Die ersten paar Male fühlte es sich etwas peinlich an, aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt. Und dann merkte man, dass man nicht der Einzige war! Oft sah man andere alleine ins Gebüsch gehen. Der Zweck war zweifellos.
Mein Mann und ich haben sechs Wochen Urlaub in Schweden verbracht. Wir sind viel mit dem Fahrrad herumgefahren und haben oft Ganztagesausflüge unternommen. Wir beide haben wirklich Erfahrungen mit dem Toilettengang im Freien gesammelt. Oft findet man keine Toilette, wenn man sie braucht, und selbst für zwei ältere Menschen gibt es keine andere Möglichkeit, als die Toilettenpapierrolle herauszunehmen und sich ein paar Büsche zu suchen, in die man sich hocken kann. Dann ist es wichtig, dass die Hüften, Knie und Knöchel gut funktionieren!
AntwortenLöschenHeh, heh. Diesen Sommer sah ich irgendwo am Siljan-See in Schweden eine ältere, grauhaarige Frau mit nacktem Hintern hocken und kacken! Der Mann wartete neben den Fahrrädern auf dem Weg. Vielleicht warst du es? Jedenfalls gibt es keinen Grund, sich dafür zu schämen. Ich war auch auf der Suche nach einem Ort zum Kacken.
LöschenNun, es ist nicht auszuschließen! Wir verbrachten Anfang August eine Woche in der Gegend um Sijan. Ich stimme zu, dass es absolut nichts gibt, wofür man sich schämen muss. Es ist einfach eine völlig natürliche Körperfunktion.
LöschenAber die meisten von uns denken, dass es am angenehmsten ist, allein gelassen zu werden. Weder die Geräusche noch der Geruch noch das Aussehen sind etwas, das man gerne mit anderen teilen möchte. Es ist auch keine schöne Situation, und die meisten von uns würden es lieber vermeiden, Freunde und Bekannte zu sehen, wenn sie hocken und kacken.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir in Siljan jemand in einer solchen Situation begegnet ist. Allerdings ist es meinem Mann passiert. Während er hockte, kam eine Frau auf ihn zu und begann mit ihm zu reden. Sie selbst war dort, um Beeren zu pflücken, und dachte wahrscheinlich, dass er auch hockte und Beeren pflückte!
Als ich jung war, hatte meine Familie eine Berghütte in der Nähe eines beliebten Wanderwegs. Nur ein paar hundert Meter entfernt gab es auch einen beliebten Aussichtspunkt und einen Ort zum Fotografieren. Viele Wanderer legten an diesem Ort ihre erste Rast des Tages ein.
LöschenWenn man nach einem mehrstündigen Spaziergang eine längere Pause macht, brauchen viele Wanderer eine Toilette. Aber an diesem Ort gab es so etwas nicht. Pinkeln war natürlich kein großes Problem. Das wurde einfach einen Abhang hinunter oder auf einen Stein am Weg getan. Kacken war eine größere Herausforderung. Da es keine wirklich guten Verstecke gab, entschied man sich, weit weg zu gehen. Hinter einer kleinen Anhöhe, hinter einem Steinblock, 2x2x2 Meter, war offensichtlich ein sehr beliebter Ort, um dem Ruf der Natur zu folgen. Den ganzen Sommer über konnte man dort benutztes Toilettenpapier sowie frischen und alten Kot entdecken. Das war in den 1960er Jahren, bevor „Hinterlasse keine Spuren“ erfunden wurde. Man suchte sich ein Versteck, zog die Hose runter und hockte sich hin. Und ließ alles auf dem Boden liegen!
Meine beste Freundin und ich fanden das irgendwie lustig. Wir waren es nicht gewohnt, erwachsene Leute auf der Toilette zu sehen. Es war auch kein Thema, über das normalerweise gesprochen wurde. Es war einfach etwas, das getan werden musste. Wenn wir jemanden in diese bestimmte Richtung gehen sahen, schlichen sich zwei dumme junge Mädchen leise dorthin und versteckten sich zwischen einigen Steinen etwas oberhalb des „Hot Spots“. Dort zu sitzen und zu versuchen, völlig still zu sein, wenn man eigentlich lachen wollte, war eine Herausforderung, besonders wenn diese sportlichen, harten jungen Männer ihre Unterwäsche herunterzogen und sich wie kleine Kinder hinhockten.
Vor einigen Jahren war ich mit Pfadfindern auf einer Reise nach Schweden. Wir fuhren mit Kanus herum und schliefen in Zelten in den großen Wäldern. An fast keinem Ort hatten wir Zugang zu normalen Toiletten. Wir mussten ins Gebüsch. Ich war in meinen frühen Teenagerjahren und nicht wirklich an solche primitiven Bedingungen gewöhnt, also war mir das ziemlich peinlich. Eines Morgens entdeckte ich zufällig eine der erwachsenen Leiterinnen, eine Frau über 50, die mit nacktem Hintern da hockte und offensichtlich ihr Morgenkacke machte. Ich war wirklich überrascht und vielleicht auch ein bisschen geschockt, weil mir nie in den Sinn gekommen war, dass auch die Erwachsenen solche Bedürfnisse haben!! Ich erinnere mich, dass ich rot wurde, verlegen lächelte und mich entschuldigte. Sie schien nicht sehr verlegen zu sein. Sie lächelte nur und sagte, dass solche Dinge auch getan werden müssten! Danach wurde es nie wieder erwähnt, aber zumindest hatte ich eine entspanntere Einstellung dazu.
LöschenLetzten Sommer waren wir eine Gruppe von Freunden und machten einen ziemlich langen Campingausflug mit dem Fahrrad. Jeden Abend zelteten wir irgendwo in der Wildnis entlang unserer Route. An den meisten Stellen gab es keine Toilette. Wir mussten in die Büsche pinkeln und sogar kacken. Im Voraus hatte ich befürchtet, dass dies für mich zum Problem werden könnte.
LöschenVom ersten Abend an wurde jedoch so offensichtlich, dass andere es auch tun mussten, und ich schaffte es, während des gesamten Monats, den wir mit dem Fahrrad unterwegs waren, normale Bewegungen beizubehalten. Es war nicht so privat wie zu Hause oder an der Universität, aber alle waren höflich. Wenn man jemanden alleine weggehen sah, wussten alle, was los war, und folgten denen, die Einsamkeit suchten, ganz sicher nicht. Wenn man zufällig jemanden mit nacktem Hintern im Gebüsch hocken sah, war es einfach, in eine andere Richtung zu gehen.
Bei etwa 40 Personen in der Gruppe waren solche Situationen gelegentlich unvermeidlich. Es stellte sich heraus, dass es kein Gesprächsthema war. Es musste einfach passieren. Jeder tat es, sogar die harten erwachsenen männlichen Anführer, jeder wusste, dass alle anderen es auch taten. Jetzt habe ich zumindest gelernt, dass es nichts ist, wovor man Angst haben oder wofür man sich schämen muss. Es ist ganz natürlich.
Natürlich müssen auch viele Beerensammler kacken, wenn sie den ganzen Tag im Wald verbringen. Meine Oma ist im Sommer eine begeisterte Beerensammlerin. Mir ist aufgefallen, dass sie in ihrem Auto immer eine Klopapierrolle im Handschuhfach hat.
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LöschenEigentlich ist es bis heute keine Seltenheit, dass dies im Freien geschehen muss. Meine Frau und ich verbrachten diesen Sommer mehrere Wochen im Campingurlaub mit einem VW Bulli. Es war nicht mit einer Toilette ausgestattet. In der ersten Woche haben wir versucht, entlang der Strecke eine Toilette zu finden, als „#2“ fertig werden sollte. Aber irgendwann gaben wir auf, teils, weil wir oft an sehr verlassenen Orten übernachteten, teils, weil wir nicht anders konnten, als zu bemerken, dass viele andere Van-Leute, sogar einige, die eine Toilette im Auto hatten, es auf die einfache Art und Weise taten.
So völlig unmodern ist es auch für junge Menschen nicht geworden, hinter einen Busch zu gehen, die Hosen herunterzuziehen, sich hinzuhocken und zurückzugeben, was die Natur verlangt.
Nicht ganz privat? Natürlich nicht. Aber spielt es wirklich eine Rolle? Ob es die nette Frau im Auto nebenan ist, die vorbeikommt, wenn ich mit nacktem Hintern hocke, oder sie, die ihren weißen Hintern am frühen Morgen nicht vor mir verstecken kann, es bestätigt nur das Einfache und Unvermeidliche, dass es so ist geht uns alle an.
Wenn viele Menschen am selben Ort übernachten und viele von uns morgens die notwendigen Dinge erledigen müssen, sind solche ungewollten Treffen oft unvermeidlich. Glücklicherweise nehmen es die meisten Camper gerne mit einem Lächeln entgegen.
Meine Erfahrungen stimmen mit denen überein, die Terry beschreibt. Als wir diesen Sommer im Campingurlaub waren, war ich tatsächlich ein wenig überrascht, wie oft wir das auf die „einfache Art“ machen mussten.
LöschenNicht nur in verlassenen Unterkünften, auch entlang beliebter Wanderrouten gibt es oft keine Toilette. Ich selbst habe es erlebt, dass ich mit nacktem Hintern hinter einem Felsen auf dem beliebten Kierag-Wanderweg in Norwegen hocken musste, als es dringend nötig war. Irgendwie kann man nicht erwarten, dass man vielleicht 5-6 Stunden bleibt, ohne die notwendigen Dinge zu erledigen.
Aber es ist etwas peinlich, wenn ein unbekannter Mann vorbeigeht, während das passiert. Ja, selbst Gisela muss einfach akzeptieren, dass sie in ihrem Privatgeschäft entlarvt wurde. Zwei verlegene Lächeln werden ausgetauscht. Ich glaube, es war ihm genauso peinlich wie mir, als er mit seiner eigenen Toilettenpapierrolle in der Hand ankam.
Es war dennoch ein gewisser Trost, dass ich auf dieser speziellen Wanderung nicht allein war. Ich sah vielleicht drei oder vier andere mit den gleichen Bedürfnissen, die vergeblich versuchten, sich zwischen den Felsen entlang des Bergpfades zu verstecken. Erwachsene, anständige Frauen und Männer. Niemand entkommt den Anforderungen der Natur, also müssen wir sie einfach mit einem Lächeln annehmen, wie Terry schreibt.
Gisela, du bist nicht die Einzige mit solchen Erlebnissen! Diesen Sommer habe ich auf dem Weg zum Nordkap mein Zelt in der Wildnis zwischen der Landstraße und einem malerischen Fluss aufgeschlagen. Es war ein schöner Wildcampingplatz. Auch andere haben dort übernachtet. Darunter eine hübsche junge Norwegerin auf ihrer Radtour von Nord nach Süd. Wir verbrachten einen netten Abend zusammen, aßen, tranken und plauderten.
LöschenAm nächsten Morgen forderte die Natur ihren Tribut. Ich ging ins Gebüsch und tat, was ich morgens immer tat. Aber als ich mich hinhockte, tauchte aus dem Nichts diese nette Frau auf.
Peinlich ist ein viel zu schwaches Wort. Nun, sie lächelte und entschuldigte sich nur, als sie vorbeiging. Danach frühstückten wir zusammen. Über den Vorfall wurde nichts gesagt.
Beim Abschied tauschten wir Adressen aus und einigten uns darauf, uns gegenseitig Weihnachtsgrüße zu schicken. Ich empfinde den Vorfall immer noch als etwas peinlich und werde darauf warten, dass sie den ersten Schritt macht.
Für einen 72-jährigen Mann ist es nicht so einfach, von einer 20-jährigen Frau überrumpelt zu werden. Aber mein rationaler Verstand sagt mir, dass sie aus demselben Grund dort hinten im Gebüsch war. Warum können wir in diesen Fragen nicht transparenter sein? Wir alle tun es, nicht wahr?
Du anonymer Mann, du hast keinen Grund, dich zu schämen oder es für peinlich zu halten. Dein süßer Freund war wahrscheinlich weder überrascht noch verärgert. Wer einen Campingausflug mit dem Fahrrad macht, weiß, dass es oft einfach so sein muss. Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Sie können ihr getrost eine Weihnachtskarte schreiben, ohne darüber nachzudenken. Und dann kann man sich fragen, warum jemand frühmorgens hinter die Büsche geht. Natürlich geht es darum, ein geeignetes Versteck zum Hocken und Kacken zu finden. Niemand redet darüber, aber jeder tut es, weil man sich dem natürlichen Bedürfnis zu scheißen nicht entziehen kann.
LöschenJa, das soll die Website für die peinlichen Geständnisse sein! Auf dem Campingausflug in Norwegen diesen Sommer war ich an der Reihe, in meinem Privatgeschäft bloßgestellt zu werden. Es war früh am Morgen und ich war in den Wald gegangen, um zu kacken. Ich dachte, wir wären dort ziemlich allein. Aber leider stellte sich heraus, dass es völlig falsch war. Mitten in meinem natürlichen Körperprozess geschah es. Katastrophe! Aus dem Nichts tauchte eine unbekannte Frau auf. Sofort ein erschrockener Gesichtsausdruck. Ja, es war sicherlich kein angenehmer Anblick für sie. Aber zum Glück erschien das Lächeln schnell und wir wechselten beide „Entschuldigung“, bevor sie genauso plötzlich verschwand, wie sie gekommen war. Wenig später konnte ich feststellen, dass etwas außerhalb von uns eine junge polnische Familie mit ihrem Wohnmobil übernachtet hatte. Es handelte sich um einen altmodischen Camper, vermutlich ohne Toilette, was auch durch die Beobachtung einer frischen Kotpyramide hinter den Büschen, aus denen sie kam, bestätigt wurde. Also tröstete ich mich mit der Tatsache, dass sie wahrscheinlich aus demselben Grund wie ich im Wald war und vielleicht weder Angst noch Wut hatte, als sie einen älteren Mann hocken und kacken sah.
LöschenJa, das ist auch für mich keine ungewohnte Situation. Diesen Sommer war ich an einem Samstag auf meiner üblichen Radtour in den Pyrenäen. Das Bedürfnis war entstanden und ich hatte mich vom Fahrrad zurückgezogen und mich in einiger Entfernung von der Straße hinter einige große Steine geduckt.
LöschenDann geschah das Unerwartete. Ich dachte, ich wäre allein, aber plötzlich stand eine ältere Frau direkt vor mir. Sie schien ziemlich überrascht zu sein, lächelte aber immer noch breit und sagte nur, ich sollte in Ruhe gelassen werden, bevor sie verschwand.
Ich war unbestreitbar etwas gestresst, tröstete mich aber mit der Tatsache, dass sie wahrscheinlich aus demselben Grund hier war. Sie trug Fahrradkleidung und war offensichtlich auch auf einer Radtour.
Als ich zurück zum Fahrrad ging, tröstete mich, dass sie aus der Ferne mit nacktem Hintern hockte.
Sie kehrte zu ihrem Fahrrad zurück, bevor ich weitergefahren war. Wir redeten nicht miteinander, sondern lächelten und winkten uns zu.
Daher besteht zum Glück kein Zweifel daran, dass sie meine unfreiwillige Bloßstellung keineswegs übel genommen hat
Den Toilettengang im Freien verbinde ich mit den unzähligen Urlaubsreisen meiner Familie in die nordischen Länder seit über 60 Jahren. Etwas vor 1960, als ich gerade in die Schule kam, war ich zum ersten Mal dort. Dann lebten wir in Zelten. In meiner Kindheit waren es oft nicht nur meine Eltern und wir Kinder, sondern auch Tanten, Onkel und Cousins. Mindestens einmal waren auch meine Großeltern dort.
AntwortenLöschenZu dieser Zeit gab es nicht viele Campingplätze. Oftmals mussten wir an einem beliebigen Ort entlang unserer Reiseroute übernachten. Natürlich gab es dort keine Toiletten. Ich erinnere mich noch daran, wie peinlich es war, als ich mit der Toilettenpapierrolle in den Wald gehen musste, um zu kacken. Es war nicht fortgeschritten, man hockte sich hinter einen Busch oder Stein. Es wurde kein Loch gegraben. Sowohl der Kot als auch das Papier blieben im Gras zurück.
Das machten alle so, auch die Erwachsenen. Jeder fand es wahrscheinlich etwas beschämend, weil nie darüber gesprochen wurde. Es war etwas, das offensichtlich jeder für ein Tabu hielt. Ab und zu sah man einige der anderen mit nacktem Hintern hocken. Dann taten sie so, als hätten sie nichts gesehen. Das war der ungeschriebene Verhaltenskodex.
Aber als kleiner Junge hat man viele Eindrücke gewonnen, die einem noch im Gedächtnis bleiben. Nacktheit war damals nicht üblich. Als man in die Pubertät kam, war es etwas aufregend, die Hintern weißer, nackter Frauen zu sehen, auch wenn es meine Mutter und meine Tanten beunruhigte, besonders die Schwester meines Vaters, weil sie erst ca. 18 Jahre alt war. 10 Jahre älter als ich.
Mittlerweile bin ich über 70 Jahre alt, habe viele Jahre Camping-Erfahrung hinter mir und gehe solchen Dingen vermutlich deutlich gelassener gegenüber. Letzten Sommer war ich mit meiner Frau und meiner bereits erwähnten Tante im Autourlaub in Skandinavien. Natürlich haben wir die Nacht nicht im Zelt verbracht. Habe aber aufgrund der langen Distanzen trotzdem Erfahrung mit Outdoor-Klo-Besuchen gesammelt.
Hallo Hans. Es gibt wahrscheinlich viele von uns, die in den 1950er Jahren geboren wurden, die sich an ähnliche Urlaubserlebnisse erinnern können. Ich selbst erinnere mich auch an peinliche Momente, als ich im Freien hockte. Es war etwas, das jeder sehr geheim zu halten versuchte, auch innerhalb der Familie. Ich glaube, die Erwachsenen haben versucht, es früh am Morgen fertig zu machen, damit die Kinder es nicht sehen.
AntwortenLöschenEs ist sehr beschämend, daran zurückzudenken, und ich werde immer noch rot bei dem Gedanken, aber ich erinnere mich noch daran, dass ich einmal, als ich etwa 10 bis 11 Jahre alt war, zusammen mit meiner ein Jahr älteren Schwester einen unbekannten, etwas älteren Jungen ausspioniert habe, als er es war im Wald, um das Notwendige zu tun.
Mit zunehmendem Alter wird man diesbezüglich gelassener. Diesen Sommer unternahm ich mit meiner Schwester eine Bergwanderung und wir kamen nicht umhin, auf „alte Künste“ zurückzugreifen, als keine richtige Toilette zu finden war. „So machen es die Leute schon immer“, kommentierte meine Schwester lächelnd.
Im Fotoalbum meiner Großeltern gibt es einige Fotos, die bestätigen, was Hans und Sabine oben schreiben. Offensichtlich waren sie 1986 mit meiner Mutter, die damals zehn Jahre alt war, und meinem Bruder, der sechs Jahre alt war, auf einem Campingurlaub in den nordischen Ländern.
AntwortenLöschenNeben typischen Urlaubsbildern von Landschaften und Sehenswürdigkeiten gibt es auch Bilder von alltäglichen Aktivitäten rund um das Zeltleben in den Wäldern und in den Bergen. Mahlzeiten, Kochen, Schwimmen, Kanufahren, Angeln usw. sind gut dokumentiert. Aber gelegentlich gibt es auch Bilder von den anspruchsvolleren Aspekten des Zeltlebens.
Ein Bild zeigt beispielsweise den Großvater mit verlegenem Gesichtsausdruck zwischen den Birken des Waldes, die Hose um die Knie geschlungen und eine Toilettenpapierrolle in den Händen. Auch der Untertitel lässt keinen Zweifel: „Der notwendige Morgengang in Lappland. Zum Glück ohne Mücken.“ Ein anderes zeigt meine Großmutter lächelnd, wie sie mit nackten Schenkeln neben einem Felsen auf dem Berg hockt. Untertitel: „Dringender Stopp auf dem Weg zum Nordkap. Es konnte kaum warten.“ Die Schwester meiner Großmutter war auch dort und ist abgebildet, wie sie mit einer Toilettenpapierrolle in der rechten Hand durch die Bergbirken in Lappland spaziert. Untertitel: „Tante (Name) hofft wahrscheinlich, ein paar Minuten allein gelassen zu werden.“
Meine Großmutter leidet an einer Darmerkrankung, die dazu führt, dass sie häufig auf die Toilette muss. Zum einen muss sie oft bis zu viermal am Tag kacken statt einmal, zum anderen kommt der Drang oft ganz plötzlich.
LöschenDas kann ihr beim Waldbesuch oder auf einer Autofahrt genauso passieren wie zu Hause. Sie redet nicht viel darüber. Sie sagt zum Beispiel nur, dass sie sich für ein paar Minuten in sich selbst zurückziehen muss.
Wenn es keine Toilette gibt, die sie benutzen kann, muss sie einfach draußen ein Versteck finden, wo sie sich hinhocken und ihre Notdurft verrichten kann.
Aber das passiert auch in unserer Zeit! Das Problem für uns besteht darin, dass wir die Verwöhnung haben, fast überall Zugang zu Toiletten zu haben. Dann wird es für uns zweifellos eine größere Herausforderung sein, als es für die Generation unserer Eltern vor 40 Jahren war, als wir noch das Toilettenpapier mitnehmen und uns hinter einen Busch hocken mussten.
LöschenDiesen Sommer habe ich mit einer größeren Gruppe eine längere Radtour gemacht. Dann hatten wir von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends praktisch keinen Zugang zu einer Toilette. Natürlich mussten wir im Freien pinkeln. Aber so wäre es, wenn wir kacken müssten. Die ersten Male war es vielleicht etwas peinlich, aber irgendwann merkte man, dass andere es auch taten. Dann ging es doch ganz gut. Am Ende war es einfach so, wie es sein musste.
Ja, natürlich traten einige unerwartete Situationen auf. Es wurde etwas gesehen, was man wahrscheinlich nicht hätte sehen sollen. Und wahrscheinlich hat jemand etwas an mir gesehen, das ich normalerweise nicht zeige. Nun, es war nicht wirklich unangenehm, weil jeder die Herausforderung verstanden hat. Jeder versuchte, die Privatsphäre so weit wie möglich zu wahren, und jeder respektierte das Bedürfnis nach Alleinsein und zog sich zurück, wenn er etwas beobachtete. Zu einer Diskussion kam es in der Gruppe nie.
Ja, aber so ist es nun einmal. Letzten Sommer waren wir mit ein paar Freunden für ein paar Wochen zelten. An den meisten Tagen mussten selbst die wichtigsten Besorgungen im Freien erledigt werden. Wir haben nicht darüber gesprochen. Es war irgendwie natürlich. Man nahm einfach die Klorulle mit und ging von den anderen weg. Natürlich gibt es keine Tür, die man abschließen könnte, aber es ist immer möglich, hinter einem großen Felsen oder ein paar Büschen ein Versteck zu finden.
LöschenJa, das war es dann auch schon mit der fehlenden abschließbaren Tür! Auf unserem Campingtrip durch Schweden, Finnland und Norwegen vor einigen Jahren habe ich die damit verbundenen Herausforderungen immer wieder erlebt.
LöschenJa, du hockst da. Hose bis zum Knie, nackter Hintern. Die notwendigen Dinge sind erledigt. Plötzlich merkt man, dass andere die gleichen Wünsche nach einem guten Versteck haben
Mit einem verlegenen Lächeln steht sie da, die hübsche Radlerin im Nachbarzelt. Ihr Ziel ist klar, denn sie hat die Klorolle in der Hand. Sie entschuldigt sich höflich, bevor sie geht, um ein anderes Versteck zu finden. Und ich muss einfach akzeptieren, dass ich entlarvt wurde.
Ganz zu schweigen davon, wenn Sie selbst unbeabsichtigt die Privatsphäre einer anderen Person verletzen. Es ist tatsächlich schlimmer. Es zeigt sich, dass bestimmte Orte für solche Zwecke besonders morgens sehr beliebt sind.
Ups, da war diese süße, ältere Frau im Wohnmobilurlaub, die sich hinhockte und mir ihren weißen, nackten Hintern direkt entgegenstreckte. Glücklicherweise gelang es mir, mich zurückzuziehen, ohne dass sie mich sah. Selbst wenn sich im Auto eine Toilette befindet, gibt es offensichtlich einige, die das Gebüsch bevorzugen, wahrscheinlich um zu vermeiden, dass der Toilettentank voll wird.
Aber Rache ist süß! Anstatt direkt zum Wohnmobil zurückzukehren, geht sie hinunter zum Wasser, wahrscheinlich um sich die Hände zu waschen. Dann geht sie direkt an mir vorbei. Sie hat wahrscheinlich keine Zweifel daran, dass ich kacke. Bevor ich etwas sagen konnte, sagte sie mit einem breiten Lächeln: „Mach dir keine Sorgen. So etwas passiert.“
Ja, natürlich, ich kenne die Situation. Bei unserem Nordischen Urlaub im letzten Jahr mussten wir oft im Gebüsch auf die Toilette gehen. Einmal übernachteten wir am selben Ort wie einige norwegische Radsport-Mädels.
LöschenNatürlich musste ich damals Pech haben. Als ich am frühen Morgen mit meinem nackten Hintern in der Hocke saß, erschien eine dieser jungen Frauen. Ich dachte, ich hätte das perfekte Versteck gefunden, aber wahrscheinlich war es auch genau das, wonach sie gesucht hatte.
Glücklicherweise lächelte sie nur breit, bevor sie verschwand.
Dies haben wir vor einigen Jahren auf unserem Campingausflug auf die Lofoten in Norwegen erlebt. Am Strand gab es einen kleinen Wald, der lediglich als öffentliche Toilette des Geländes diente. Jeder, der mit einem Zelt oder Wohnmobil ohne Toilette campierte, ging dorthin und hockte sich hin, wenn es nötig war. Nicht sehr privat, könnte man sagen.
LöschenJa, das ist etwas, was die meisten Leute, die schon einmal einen Campingausflug gemacht haben, erlebt haben, nicht wahr? Hinter einigen dichten Büschen wurde ein Versteck gefunden. Du spürst Frieden und keine Gefahr, aber während du mit deinem nackten Hintern da hockst und scheißt, passiert es.
LöschenDie süße Frau im Nachbarzelt. Es werden zwei verlegene Lächeln ausgetauscht. Es wird nichts gesagt. Sie verschwindet so plötzlich, wie sie gekommen ist. Hatte sie nicht eine Toilettenpapierrolle in der Hand?
Ja, sie suchte nach einem Versteck. Auf dem Weg zurück zu meinem Zelt sehe ich weiter hinten zwischen den Bäumen ein weißes Hinterteil. Privat nicht, aber leider so notwendig.