... aber leider nur brühwarm an meinem rechten Bein herunter!
Ganz entspannt nahm ich zusammen mit 'Konti' direkt um 14h den ersten 5/10€-Tisch des Tages in Angriff. War der Tisch zu Beginn noch ein absoluter Traum, trocknete er nach und nach mit zunehmenden Bust-Outs der Fische aus.
'DaSmee' war bereits im Turnier (Tag 1B der Italian Poker Open (kurz IPO) mit Buy-In von 550€) zu finden und während 'Basti' den 2/5€-Tisch direkt neben uns nach allen Regeln der Kunst vergewaltigte, grindeten 'Konti' und ich ziemlich gelangweilt vor uns hin.
Es ereigneten sich keine wirklich erwähnenswerten Hände... bis ich kurz vor Schluss nach einem Limper und einem Isoraise vom Cut-Off mit AQs am Button for value 3bettete. Ein halbweicher Otto, mit dem wir gestern Abend schon mehrere Stunden gespielt haben, cold4bettet mich aus dem Big Blind. Es wird nun zu mir gefoldet und ich schätze ihn als weich genug ein auch seine 99-TT und ebenfalls selbst AQ for value zu 4betten. Ich entschließe mich dementsprechend bei der ganzen Deadmoney im Pot für seinen Stack von insgesamt 850€ broke zu gehen. Ich presse das Ei über die Linie und bekomme den Call von JJ. Wir lassen die Suppe drei mal laufen und er gönnt sich einfach alle drei Runs! Is richtig mein Freund, deinen Boost hätte ich gerne mal! *ROLLEYES*
Und dann noch ein trockener Tisch, wo man dat Jold nich allzuschnell wieder reinholen kann... SCHEISSE!
Wieder mal nice gerunned und nach ein paar Stunden rumsitzen die Session mit 1320€ im Minus beendet. Danke für nichts!
Somit entschloss ich mich kurzerhand auch etwa 45 Minuten nach Beginn des Turniers ebenfalls noch in das Varianzbecken des Turniergrindens zu springen.
Mein Tisch im Turnier war voller alter Italiener und richtig saftig! In der ersten Hand sitzen wir nur 5handed am Tisch und ich eröffne am Button mit 87s. Beide Blinds callen und der Flop kommt mit 933-rainbow ziemlich gut für eine Continuationbet runter. Somit bettete ich ca. halben Pott, der Smallblind foldet und der Big Blind called. Der König am Turn erscheint mir als wunderbare 2nd Barrel Karte und ich gönne ihm erneut halben Pott. Er called und wir sehen einen Jack am River. Auf diesem Boardrunout muss ich ihm einfach 3 Brennnesseln aufs Auge drücken und bette 700 in einen Pott von 2400. Das riecht doch förmlich nach einer astreinen Valuebet, dachte ich mir...
Dachte er sich wohl auch, es war ihm aber leider noch nicht genug Value für seine Supernuts und so check/raiste er mich auf 2600. Ich tankte ein wenig um ihm zu suggerieren ich würde hier eine Madehand folden und foldete widerwillig mit einem dicken WTF auf der Innenseite meiner Stirn!
Auf dem Board, was mit Abstand das beste Bluff3barrelboard der Welt ist, direkt mal gegen die Hypernuts gelaufen... geht ja schonmal bombig los! MEHR DAVON!
Der restliche Turnierabend verlief eher lau, supergeiler Tisch wo jede Hand 5 Leute zum Flop gingen um Mal zu gucken ob man zufällig was trifft und ich mal wieder kartentot aus der Hölle.
Einmal gönnte ich einem Italiener dann doch noch ein bisschen was: Er öffnet in MP1 und ich 3bette ihn aus MP3 mit T9s. Er called und wir gehen ausnahmsweise auch mal Heads Up zum Flop. Ich contibette nach seinem check half Pot auf einem K5K-Flushdraw Board. Bereits jetzt steht der Plan fest ordentlich aufs Gas zu drücken, da er wohl nicht so superviele Kx-Hände in seiner "Out of Position-Callingrange" gegen meine 3bet hat. Er called meine Cbet am Flop und am Turn sehen wir eine wunderbare Karte: Ein ASS!
Nun ist Schluss mit lustig und ich mache ihm nach seinem Check mit meiner Betsize von 4000 in 6000 mehr als deutlich: "Digga, ich hab was, folde doch einfach du Dreckschwein!"
Magic Moment: Er openfoldet seufzend QQ. Da nutzte ich doch gleich mal die Gunst der Stunde und zeigte ihm stolz meinen T9s Bluff.
Er fängt direkt danach an mich zu flamen mit den Worten: "What do you think I have? I had a strong hand man!" Daraufhin entgegnete ich: "Yes, indeed! I thought that you have Queens, Jacks or Tens.." Daraufhin applaudierte er leise und fügte zynisch bei: "Ok man, you must be a real champion!" Ich nickte zustimmend!
Feuer frei, jetzt dachten eh alle an diesem Tisch, dass ich komplett behindert bin. Also bestes Image für den nächsten großen Valuepot aufgebaut...
Aber... was bringt das wenn man die folgenden 5 Stunden ganze 3 Hände spielt und nur noch mit den größten Güllekarten, die das Pokerdeck so beinhaltet, versorgt wird?
Nichts! Richtig!
Dementsprechend kam für mich auch nicht mehr viel rum und ich tütete am Ende des Tages 83.500 Chips ein und erreichte immerhin Tag 2. Der Startstack betrug 40.000 und der aktuelle Average am Ende des Tages lag bei 65.000.
Somit immerhin eine recht solide Ausgangsposition für Tag 2.
12. August 2014
5. August 2014
Campione, Campione, olé olé olé!
So dann wolln wir mal!
Erstmal bin ich ganz entspannt trotz 1,5 stündigem Stau in nur 4 Stunden und 45 Minuten nach Dortmund getrampt. Die Lifts waren wenig spektakulär, der erste ein Urologe aus Hamburg, der zu einer Fortbildung nach Verden wollte, der zweite ein Elektromechaniker für Windräder in Offshore Windparks und der dritte ein Vertriebler.
An einer Autobahnausfahrt bei Dortmund holten mich 'Konti' und sein Kollege 'DaSmee' ab und wir gingen erstmal lecker Burger essen im "Roadstop-Restaurant".
Die beiden hatten zuvor schon eine Session in der Spielbank Hohensyburg absolviert und berichteten beim Essen über die ziemlich trockenen Tische am heutigen Abend.
Nach dem Essen war die Sucht der beiden aber doch zu groß, einem erneuten Gang ins Casino zu widerstehen.
So daddelten wir noch ne Runde 5€/5€ in der Hohensyburg bis der Pokerfloor um 3h morgens geschlossen wurde. Bei mir ging nicht viel Erwähnenswertes und ich schloss die Session mit einem Minus von 30€ ab.
Direkt danach fuhren wir zu unserem 4. Mitstreiter names 'Basti' nach Siegen. Von dort aus ging es dann mit seinem Auto weiter in Richtung Campione.
Da wir bis auf den obligatorischen Stau vorm Gotthardt-Tunnel recht ordentlich durchkamen, erreichten wir unser Hotel in Lugano gegen 12 Uhr Mittags. Direkt mal eingecheckt und ein paar Stündchen schlafen gelegt bevors mit dem Bus auf die 15-minütige Überfahrt nach Campione d'Italia ins Casino Municipale ging.
In Campione angekommen, ging es erstmal in die übertrieben leckere "Ristorante Pizzeria Monello", die direkt am Luganer See lag.
Gut gestärkt ging ich in die erste Session und spielte etwa 5 Stunden von ca. 22h bis um 3h morgens. Die erste Session verlief bei mir - wie schon am Vortag in Dortmund - wieder verhältnismäßig ruhig.
Ich kann eigentlich nur von 2 spannenden Händen berichten:
Am 2/5€-Tisch complete ich ein Openraise mit 55 im Smallblind und wir gehen 3handed zum Flop, der mit 952-rainbow ziemlich heiß für mich runterkommt.
Ich checke und der Fish hinter mir checked ebenfalls, der Regular macht seine Continuationbet und ich calle nur. Nun geht der Fisch hinter mir für 120€ all-in und der Regular geht ebenfalls all-in.
Ich calle ganz entspannt und der Fisch zeit 98o für Toppair und der Regular hat ein Overpair Kings. Am Turn kommt noch eine weitere 9 die dem Fisch ein paar zusätzliche Outs beschert, der River verschonte mich jedoch netterweise und so konnte ich direkt mal 2 Leute löschen.
Danach brach mein Tisch zusammen und ich setzte mich an den anderen 2/5€-Tisch zu 'Konti' und 'Basti'. Hier passierte eigentlich nicht sonderlich viel außer einer weiteren spannenden Hand.
Ein weicher Vogel 3bettet mein Openraise aus MP2 von 15€ auf 39€ am Button. Ich calle out of Position mit AJs. Der Flop kommt 467 mit random Flushdraw. Ich checke und er checked behind. Am Turn kommt eine 5, die nun eine Onecardstraight completed. Da er nach seinem Checkback am Flop so gut wie nie ein Overpair und noch weniger 8x-Hände, die ihm nun eine Straight geben in seiner 3betting-Range hat, entschließe ich mich hier gegen seine weake Range zwei Streets zu bluffen. Am Turn bette ich 100€ in einen Pot von 80€, er called. Am River kommt ein K und ich bette 250€ in 285€. Jetzt tanked er ewig und called mich dann schlussendlich mit 32s - also der Straight mit dem Idiotend nach unten -
An dieser Stelle muss ich anmerken, wie extrem stark ich seine min3bet vom Button mit 32s finde... NOOOT!
Da mich allein dieser Bluff einiges an Profit gekostet hat, beende ich die Session um 3 Uhr morgens nach ca. 500€ Plus am vorherigen Tisch dann insgesamt mit nur 27€ Profit.
Erstmal bin ich ganz entspannt trotz 1,5 stündigem Stau in nur 4 Stunden und 45 Minuten nach Dortmund getrampt. Die Lifts waren wenig spektakulär, der erste ein Urologe aus Hamburg, der zu einer Fortbildung nach Verden wollte, der zweite ein Elektromechaniker für Windräder in Offshore Windparks und der dritte ein Vertriebler.
An einer Autobahnausfahrt bei Dortmund holten mich 'Konti' und sein Kollege 'DaSmee' ab und wir gingen erstmal lecker Burger essen im "Roadstop-Restaurant".
Die beiden hatten zuvor schon eine Session in der Spielbank Hohensyburg absolviert und berichteten beim Essen über die ziemlich trockenen Tische am heutigen Abend.
Nach dem Essen war die Sucht der beiden aber doch zu groß, einem erneuten Gang ins Casino zu widerstehen.
So daddelten wir noch ne Runde 5€/5€ in der Hohensyburg bis der Pokerfloor um 3h morgens geschlossen wurde. Bei mir ging nicht viel Erwähnenswertes und ich schloss die Session mit einem Minus von 30€ ab.
Direkt danach fuhren wir zu unserem 4. Mitstreiter names 'Basti' nach Siegen. Von dort aus ging es dann mit seinem Auto weiter in Richtung Campione.
Da wir bis auf den obligatorischen Stau vorm Gotthardt-Tunnel recht ordentlich durchkamen, erreichten wir unser Hotel in Lugano gegen 12 Uhr Mittags. Direkt mal eingecheckt und ein paar Stündchen schlafen gelegt bevors mit dem Bus auf die 15-minütige Überfahrt nach Campione d'Italia ins Casino Municipale ging.
In Campione angekommen, ging es erstmal in die übertrieben leckere "Ristorante Pizzeria Monello", die direkt am Luganer See lag.
Gut gestärkt ging ich in die erste Session und spielte etwa 5 Stunden von ca. 22h bis um 3h morgens. Die erste Session verlief bei mir - wie schon am Vortag in Dortmund - wieder verhältnismäßig ruhig.
Ich kann eigentlich nur von 2 spannenden Händen berichten:
Am 2/5€-Tisch complete ich ein Openraise mit 55 im Smallblind und wir gehen 3handed zum Flop, der mit 952-rainbow ziemlich heiß für mich runterkommt.
Ich checke und der Fish hinter mir checked ebenfalls, der Regular macht seine Continuationbet und ich calle nur. Nun geht der Fisch hinter mir für 120€ all-in und der Regular geht ebenfalls all-in.
Ich calle ganz entspannt und der Fisch zeit 98o für Toppair und der Regular hat ein Overpair Kings. Am Turn kommt noch eine weitere 9 die dem Fisch ein paar zusätzliche Outs beschert, der River verschonte mich jedoch netterweise und so konnte ich direkt mal 2 Leute löschen.
Danach brach mein Tisch zusammen und ich setzte mich an den anderen 2/5€-Tisch zu 'Konti' und 'Basti'. Hier passierte eigentlich nicht sonderlich viel außer einer weiteren spannenden Hand.
Ein weicher Vogel 3bettet mein Openraise aus MP2 von 15€ auf 39€ am Button. Ich calle out of Position mit AJs. Der Flop kommt 467 mit random Flushdraw. Ich checke und er checked behind. Am Turn kommt eine 5, die nun eine Onecardstraight completed. Da er nach seinem Checkback am Flop so gut wie nie ein Overpair und noch weniger 8x-Hände, die ihm nun eine Straight geben in seiner 3betting-Range hat, entschließe ich mich hier gegen seine weake Range zwei Streets zu bluffen. Am Turn bette ich 100€ in einen Pot von 80€, er called. Am River kommt ein K und ich bette 250€ in 285€. Jetzt tanked er ewig und called mich dann schlussendlich mit 32s - also der Straight mit dem Idiotend nach unten -
An dieser Stelle muss ich anmerken, wie extrem stark ich seine min3bet vom Button mit 32s finde... NOOOT!
Da mich allein dieser Bluff einiges an Profit gekostet hat, beende ich die Session um 3 Uhr morgens nach ca. 500€ Plus am vorherigen Tisch dann insgesamt mit nur 27€ Profit.
28. Juli 2014
Liveblogging Italian Poker Open in Campione d'Italia!
So, leider muss ich aus aktuellem Anlass meine Serie der Schwedenberichte vorübergehend unterbrechen!
Da der gute 'Konti' (ein mir bekannter Otto aus alter Counter-Strike Zeit) und ich uns nun schon seit längerer Zeit sehr hold sind, haben wir nun das unabdingbare Bedürfnis uns unseren Frivolitäten gerne auch mal im richtigen Leben zu fröhen! Was würde sich da besser eingen als ein gemeinsamer Pokertrip nach Campione d'Italia zu den Italian Poker Open?
- Nichts! Stimmt genau, richtige Antwort und deshalb gehen wir auch genau dort mal so richtig steil und reiben uns mit der gesamten Körperfläche an den Italienern! EINREIBEN JETZT!!!
Cliffs für euch:
Los gehts am kommenden Donnerstag übers Wochenende für 3-4 Tage je nach dem wie die Action vor Ort ist.
Das erste Schmuckstück in Schriftform werden wir euch vermutlich Donnerstag Nachmittag hier in gewohnter Manier reinklatschen!
Für alle geographisch unbewanderten Retards unter euch: Campione d'Italia ist eine italienische Exklave, die im schweizer Kanton Tessin liegt.
Meiner Meinung nach ist der Tessin der mit Abstand schönste Kanton der Schweiz und auch fernab des Pokerns immer eine Reise wert.
Campione d'Italia liegt direkt am Luganer See gegenüber von Lugano.
Wer jetzt schon mehr über Konti und seinen fabulösen Las Vegas-Blog erfahren will, der klickt einfach mal auf diesen Link.
Da der gute 'Konti' (ein mir bekannter Otto aus alter Counter-Strike Zeit) und ich uns nun schon seit längerer Zeit sehr hold sind, haben wir nun das unabdingbare Bedürfnis uns unseren Frivolitäten gerne auch mal im richtigen Leben zu fröhen! Was würde sich da besser eingen als ein gemeinsamer Pokertrip nach Campione d'Italia zu den Italian Poker Open?
- Nichts! Stimmt genau, richtige Antwort und deshalb gehen wir auch genau dort mal so richtig steil und reiben uns mit der gesamten Körperfläche an den Italienern! EINREIBEN JETZT!!!
Cliffs für euch:
Los gehts am kommenden Donnerstag übers Wochenende für 3-4 Tage je nach dem wie die Action vor Ort ist.
Das erste Schmuckstück in Schriftform werden wir euch vermutlich Donnerstag Nachmittag hier in gewohnter Manier reinklatschen!
Für alle geographisch unbewanderten Retards unter euch: Campione d'Italia ist eine italienische Exklave, die im schweizer Kanton Tessin liegt.
Meiner Meinung nach ist der Tessin der mit Abstand schönste Kanton der Schweiz und auch fernab des Pokerns immer eine Reise wert.
Campione d'Italia liegt direkt am Luganer See gegenüber von Lugano.
Luganer See
Wer jetzt schon mehr über Konti und seinen fabulösen Las Vegas-Blog erfahren will, der klickt einfach mal auf diesen Link.
23. Juli 2014
Midsommer in Schweden: Ashammar -> Leksand - MIDSOMMAR WOOHOO!
Am nächsten Mittag brachte uns der Bärenjäger in eine 30km entfernte Stadt, die direkt an der Straße nach Leksand lag. Seiner Meinung nach hätten wir hier die besten Chancen gut wegzukommen.
Wir gönnten uns zunächst mal eine ordentliche Mahlzeit in einem Imbiss bevor wir bei einem nahe gelegenen LIDL einen Großeinkauf für das heutige Midsommarfest tätigten.
Nach ewiger Wartezeit (ca. 1,5h) hatte ein junges Pärchen in einem Amibus erbarmen und nahm uns die 150km direkt bis nach Leksand mit. Sie wollten dort auch Midsommar feiern und so bekamen wir bereits jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf das anstehende Fest.
In Leksand angekommen, beschloss 'sn9ke', dass wir heute mal im Garten von irgendwelchen Leuten zelten wollten. Die ersten Leute, die er ansprach, waren sich nicht so recht sicher, ob sie uns das erlauben dürfen, da sie nur zur Miete wohnten.
Die zweite Familie, direkt neben der Midsommarwiese, willigte schnell ein und überließ uns sogar ihr Gästehaus.
Am Ende der Zeremonie fand der traditionelle Midsommartanz um den Baum herum statt. Diesen Tanz wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, also zieht euch das Video rein!
Nach etwa 2 Stunden war die Zeremonie dann auch beendet und die meisten Leute verteilten sich überall in der Stadt. Wir beschlossen erstmal ne ordentliche Pizza essen zu gehen, für mich die zweite an diesem Tag :)
Nun war es auch schon ca. 0h und 'sn9ke' war aufgrund der vielen heißen Schwedinnen in totaler Feierlaune und zog noch bis 4h morgens auf dem nahegelegenen Festivalgelände durch.
Ich war aber nach nunmehr 5 Tagen trampen komplett fertig und beschloss pennen zu gehen.
Wir gönnten uns zunächst mal eine ordentliche Mahlzeit in einem Imbiss bevor wir bei einem nahe gelegenen LIDL einen Großeinkauf für das heutige Midsommarfest tätigten.
Nach ewiger Wartezeit (ca. 1,5h) hatte ein junges Pärchen in einem Amibus erbarmen und nahm uns die 150km direkt bis nach Leksand mit. Sie wollten dort auch Midsommar feiern und so bekamen wir bereits jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf das anstehende Fest.
In Leksand angekommen, beschloss 'sn9ke', dass wir heute mal im Garten von irgendwelchen Leuten zelten wollten. Die ersten Leute, die er ansprach, waren sich nicht so recht sicher, ob sie uns das erlauben dürfen, da sie nur zur Miete wohnten.
Die zweite Familie, direkt neben der Midsommarwiese, willigte schnell ein und überließ uns sogar ihr Gästehaus.
Gästehaus
Midsommarwiese
Nachdem wir uns im Gästehaus häuslich eingerichtet hatten, schlenderten wir mit ein paar Bierchen über die Midsommarwiese und schauten uns ein bisschen in Leksand um.
Precelebration
Gegen 20h war es dann auch soweit und die feierliche Midsommarcelebration war nun in vollem Gange.
Midsommarbaum
Nach etwa 2 Stunden war die Zeremonie dann auch beendet und die meisten Leute verteilten sich überall in der Stadt. Wir beschlossen erstmal ne ordentliche Pizza essen zu gehen, für mich die zweite an diesem Tag :)
Nun war es auch schon ca. 0h und 'sn9ke' war aufgrund der vielen heißen Schwedinnen in totaler Feierlaune und zog noch bis 4h morgens auf dem nahegelegenen Festivalgelände durch.
Ich war aber nach nunmehr 5 Tagen trampen komplett fertig und beschloss pennen zu gehen.
14. Juli 2014
Midsommer in Schweden Tag IV: Örnsköldsvik -> Ashammar
Da uns so ziemlich jeder Lift bisher erzählte, dass die größte Midsommer-Celebration rund um den Siljan-See in den Orten Leksand und Rättvik stattfindet, entschieden wir uns logischerweise Midsommer genau dort zu verbringen.
Ursprünglich wollten wir möglichst weit hoch zum Polarkreis in die Nähe der finnischen Grenze, aber angeblich soll da oben in der Midsommernacht nichts besonderes stattfinden und außerdem sollte es nach Angaben einiger Leute in Nordschweden sogar schneien Ende Juni, so dass wir diesen Plan ziemlich schnell verwarfen.
Da der Siljan-See in Mittelschweden liegt, kann ich direkt schonmal vorwegnehmen, dass "Örnsköldsvik" somit der nördlichste Punkt unserer Schwedenrundreise war.
An diesem Donnerstag standen wir auf und duschten erstmal auf dem nahegelegenen Campingplatz ehe es wieder hieß: Daumen raus, umkehren, ab in den Süden nach Leksand zum Midsommerfest!
Wir wurden direkt von einem Mann 20km zurück nach Örnsköldsvik mitgenommen und gönnten uns erstmal ein ausgiebiges Frühstück im hiesigen BurgerKing.
Danach ging es mit einem Schweden bis nach Sundsvall. Hier sackte uns nach kurzer Wartezeit ein Deutscher ein, der ursprünglich aus Berlin stammt, aber mittlerweile nach Schweden ausgewandert ist. Auf jeden Fall ein lässiger Typ mit dem wir uns nett unterhielten.
Er setzte uns an einer Auffahrt zur Autobahn raus und nach ca. 30 minütiger Wartezeit hatte ein Schwede erbarmen und nahm uns bis kurz hinter Gävle auf eine Tanke mit.
Hier fing es dann leider zum ersten Mal etwas an zu regnen und es wurde Abends auch schon deutlich dunkler als noch eine Nacht zuvor in Örnsköldsvik.
Wir waren so gegen 0 Uhr schon fast auf dem Weg in den nahegelegenen Wald, als ich die finale Ansage machte: "Lass noch 3 Stück anlabern, dann is gut.."
'sn9ke' war aber total übermotiviert und sprach noch einen 4. - ziemlich aussichtslosen - Lift an obwohl dort bereits 3 Leute im Auto saßen.
Ein älteres Pärchen mit ihrem Sohn, der so unser Alter etwa Mitte-Ende 20 war. Nach kurzer Diskussion im Auto bot uns das Paar an gerne bei ihnen im Garten zu zelten.
Wir überlegten kurz bevor wir einwilligten, weil wir doch eigentlich wild im Wald campen und gediegen Feuer machen wollten...
Der Vater versicherte uns aber, dass Feuer gar nicht nötig sei und er auch gerne um Mitternacht seinen Gasgrill für uns anwerfen würde, so dass wir noch ein leckeres "Abendmahl" einnehmen können.
So saßen wir mit dem Vater bis um halb 3 morgens auf der Veranda seines typischen roten Schwedenhauses grillten und lauschten seinen Erzählungen.
Der Vater war nämlich bis vor 5 Jahren Jäger und hat bereits 3 Bären und unzählige Elche erlegt. Ganz stolz präsentierte er uns sein Bärenfell über dem Sessel und seine Trophäen, die wir auch gleich mal fotografierten!
Super geflashed von seinen Erzählungen gingen wir dann so gegen halb 3 schlafen. Diese Nacht war ganz besonders kalt, ich würde mal so auf < 5° C tippen, da wir tagsüber die letzten Tage auch immer nur Temperaturen um die 10-12° C hatten. Man konnte zum ersten Mal unseren Atem extrem deutlich sehen.
Ursprünglich wollten wir möglichst weit hoch zum Polarkreis in die Nähe der finnischen Grenze, aber angeblich soll da oben in der Midsommernacht nichts besonderes stattfinden und außerdem sollte es nach Angaben einiger Leute in Nordschweden sogar schneien Ende Juni, so dass wir diesen Plan ziemlich schnell verwarfen.
Da der Siljan-See in Mittelschweden liegt, kann ich direkt schonmal vorwegnehmen, dass "Örnsköldsvik" somit der nördlichste Punkt unserer Schwedenrundreise war.
An diesem Donnerstag standen wir auf und duschten erstmal auf dem nahegelegenen Campingplatz ehe es wieder hieß: Daumen raus, umkehren, ab in den Süden nach Leksand zum Midsommerfest!
Wir wurden direkt von einem Mann 20km zurück nach Örnsköldsvik mitgenommen und gönnten uns erstmal ein ausgiebiges Frühstück im hiesigen BurgerKing.
Danach ging es mit einem Schweden bis nach Sundsvall. Hier sackte uns nach kurzer Wartezeit ein Deutscher ein, der ursprünglich aus Berlin stammt, aber mittlerweile nach Schweden ausgewandert ist. Auf jeden Fall ein lässiger Typ mit dem wir uns nett unterhielten.
Er setzte uns an einer Auffahrt zur Autobahn raus und nach ca. 30 minütiger Wartezeit hatte ein Schwede erbarmen und nahm uns bis kurz hinter Gävle auf eine Tanke mit.
'sn9ke' auf der Autobahnauffahrt
Hier fing es dann leider zum ersten Mal etwas an zu regnen und es wurde Abends auch schon deutlich dunkler als noch eine Nacht zuvor in Örnsköldsvik.
Wir waren so gegen 0 Uhr schon fast auf dem Weg in den nahegelegenen Wald, als ich die finale Ansage machte: "Lass noch 3 Stück anlabern, dann is gut.."
'sn9ke' war aber total übermotiviert und sprach noch einen 4. - ziemlich aussichtslosen - Lift an obwohl dort bereits 3 Leute im Auto saßen.
Ein älteres Pärchen mit ihrem Sohn, der so unser Alter etwa Mitte-Ende 20 war. Nach kurzer Diskussion im Auto bot uns das Paar an gerne bei ihnen im Garten zu zelten.
Wir überlegten kurz bevor wir einwilligten, weil wir doch eigentlich wild im Wald campen und gediegen Feuer machen wollten...
Der Vater versicherte uns aber, dass Feuer gar nicht nötig sei und er auch gerne um Mitternacht seinen Gasgrill für uns anwerfen würde, so dass wir noch ein leckeres "Abendmahl" einnehmen können.
So saßen wir mit dem Vater bis um halb 3 morgens auf der Veranda seines typischen roten Schwedenhauses grillten und lauschten seinen Erzählungen.
Der Vater war nämlich bis vor 5 Jahren Jäger und hat bereits 3 Bären und unzählige Elche erlegt. Ganz stolz präsentierte er uns sein Bärenfell über dem Sessel und seine Trophäen, die wir auch gleich mal fotografierten!
3 Bärenschädel im Regal
Bärenfell über dem Wohnzimmersessel
Elchgeweih
Super geflashed von seinen Erzählungen gingen wir dann so gegen halb 3 schlafen. Diese Nacht war ganz besonders kalt, ich würde mal so auf < 5° C tippen, da wir tagsüber die letzten Tage auch immer nur Temperaturen um die 10-12° C hatten. Man konnte zum ersten Mal unseren Atem extrem deutlich sehen.
Route Tag IV: Örnsköldsvik - Ashammar
8. Juli 2014
Midsommer in Schweden Tag III: Örebrö -> Örnsköldsvik
Wir schliefen erstmal ordentlich aus und stellten uns dann an eine stark befahrene Straße mit Ampel um den ersten Lift des Tages einzutüten.
Nach etwa 20-minütiger Wartezeit nahm uns ein Schwede mit, der gebürtig aus Eritrea stammt. Er klärte uns während der ca. 1 stündigen Fahrt nach Västeras über die Schattenseiten seines Landes auf. Laut seiner Aussage ist Eritrea ähnlich wie Nordkorea, ein ekelhafter von Propaganda beherrschter Staat. Die Einwohner Eritreas dürfen das Land für Urlaube, Reisen etc. nicht verlassen bevor sie 37 Jahre alt sind. Sick shit!
Wir stiegen in Västeras bei einem Mäcces aus und streckten nach einem kurzen Shoppingaufenthalt im COOP auch schon alsbald den Daumen raus!
Wir wurden von zwei Männern mitgenommen und 30km weiter an einer Haltebucht rausgelassen. Wenig später nahm uns von dort aus ein Mann mit in Richtung Gävle, welches ca. 80km nördlich von Stockholm direkt an der Küstenautobahn liegt.
Hier stiegen wir auf einer Autobahnraste aus und überquerten die Brücke um auf die andere Seite zu kommen. Die Raste war - wie es recht häufig in Italien üblich ist - über die Autobahn gebaut, so dass man durch die Restaurants auf die andere Seite laufen konnte.
Hier nahm uns ein älteres schwedisches Paar ca. 60km weiter in Richtung Norden mit.
Auf der nächsten Raste nahm uns nach 2 minütiger Wartezeit ein fußballbegeistertes Pärchen mit nach Haernosand. Wir chillten noch kurz 2 Minuten an einem See, der direkt an der Raste lag und lauschten danach der schwedischen Radioübertragung des Spiels Niederlande - Australien!
Dort ausgestiegen, hielten wir nicht lange den Daumen an der Landstraße raus und schon nahm uns Tina - eine typisch blonde gutaussehende Schwedin - mit nach Örnsköldsvik.
Sie wollte unbedingt noch ein Foto von uns schießen und so ließen wir uns doch gerne vor ihrem Auto ablichten!
Mittlerweile war es Abend geworden und auch recht frisch im hohen Norden. So beschlossen wir uns von einer Tanke in Örnsköldsvik von 2 noch relativ jungen - leider nicht sonderlich gutaussehenden - Schwedinnen ca. 20km in nördliche Richtung fahren zu lassen um unser Zelt im Wald aufzuschlagen.
Wir stiegen bei einem Campingplatz aus, ließen diesen natürlich links liegen und marschierten in einen typisch nordschwedischen Kiefernwald mit auf dem Waldboden wachsenden Blaubeeren und Flechten.
Wie man den Fotos entnehmen kann, ist es 00:41h Ortszeit und trotzdem noch taghell im Wald! Jeiler Scheiss man, Midsommer ALLEZ!
Nach etwa 20-minütiger Wartezeit nahm uns ein Schwede mit, der gebürtig aus Eritrea stammt. Er klärte uns während der ca. 1 stündigen Fahrt nach Västeras über die Schattenseiten seines Landes auf. Laut seiner Aussage ist Eritrea ähnlich wie Nordkorea, ein ekelhafter von Propaganda beherrschter Staat. Die Einwohner Eritreas dürfen das Land für Urlaube, Reisen etc. nicht verlassen bevor sie 37 Jahre alt sind. Sick shit!
Wir stiegen in Västeras bei einem Mäcces aus und streckten nach einem kurzen Shoppingaufenthalt im COOP auch schon alsbald den Daumen raus!
Wir wurden von zwei Männern mitgenommen und 30km weiter an einer Haltebucht rausgelassen. Wenig später nahm uns von dort aus ein Mann mit in Richtung Gävle, welches ca. 80km nördlich von Stockholm direkt an der Küstenautobahn liegt.
Hier stiegen wir auf einer Autobahnraste aus und überquerten die Brücke um auf die andere Seite zu kommen. Die Raste war - wie es recht häufig in Italien üblich ist - über die Autobahn gebaut, so dass man durch die Restaurants auf die andere Seite laufen konnte.
Hier nahm uns ein älteres schwedisches Paar ca. 60km weiter in Richtung Norden mit.
Auf der nächsten Raste nahm uns nach 2 minütiger Wartezeit ein fußballbegeistertes Pärchen mit nach Haernosand. Wir chillten noch kurz 2 Minuten an einem See, der direkt an der Raste lag und lauschten danach der schwedischen Radioübertragung des Spiels Niederlande - Australien!
Der See!
Dort ausgestiegen, hielten wir nicht lange den Daumen an der Landstraße raus und schon nahm uns Tina - eine typisch blonde gutaussehende Schwedin - mit nach Örnsköldsvik.
Sie wollte unbedingt noch ein Foto von uns schießen und so ließen wir uns doch gerne vor ihrem Auto ablichten!
Mittlerweile war es Abend geworden und auch recht frisch im hohen Norden. So beschlossen wir uns von einer Tanke in Örnsköldsvik von 2 noch relativ jungen - leider nicht sonderlich gutaussehenden - Schwedinnen ca. 20km in nördliche Richtung fahren zu lassen um unser Zelt im Wald aufzuschlagen.
Wir stiegen bei einem Campingplatz aus, ließen diesen natürlich links liegen und marschierten in einen typisch nordschwedischen Kiefernwald mit auf dem Waldboden wachsenden Blaubeeren und Flechten.
"Nachts" taghell im Wald
Feuerholz?
Wie man den Fotos entnehmen kann, ist es 00:41h Ortszeit und trotzdem noch taghell im Wald! Jeiler Scheiss man, Midsommer ALLEZ!
Route Tag III: Örebrö - Örnsköldsvik
2. Juli 2014
Midsommer in Schweden Tag II: Malmö -> Örebrö
Total tiefenentspannt standen wir am nächsten Mittag auf und marschierten erstmal zurück auf die Raste. Auf dem Weg dorthin kamen uns zwei andere Tramper entgegen die für ca. einen Monat einfach ohne konkretes Ziel nach Süd-Ost-Europa trampen wollten! Nice!
Nach einem kurzen Palawer gingen wir erstmal zu Pizza Hut frühstücken. Hier erwartete uns ein All-you-can-eat Buffet mit Pizza, Salat, Getränken und Eis inklusive für schlappe 9,50€. Dies dürfte wohl für schwedische Verhältnisse ein absoluter Spottpreis sein!
Wir konnten gar nicht genug konsumieren und hingen deshalb insgesamt schlanke 2 Stunden im Pizza Hut ab.
Danach ging es auf die Tanke, hier erstmal schön in zwei Liegestühlen chillen und nebenbei den nächsten Lift shaven.
'sn9ke' machte den nächsten Lift namens Robert in einem AMG-tuned Mercedes klar. Robert fuhr auch mal ganz entspannt 500km bis nach Örebrö und wir setzten uns dankend in seine Karre.
Auf der Fahrt erzählte er uns über die "Svensk-Classics", die aus 4 Wettbewerben (Radfahren, Schwimmen, Laufen & Skilanglauf) bestehen.
Er hat bisher 3x an der Radrundfahrt um den Vätternsee teilgenommen und die 350km lange Strecke einmal in 10 Stunden und zwei Mal in 12 Stunden absolviert! Stattlich stattlich!
Er fuhr sogar noch einen kleinen Umweg um uns den Start des Radrennens direkt neben dem See zu zeigen.
Am Ende hielt er sogar noch kurz für uns an einem Einkaufszentrum an, so dass wir uns mit allerlei Würsten für den heutigen Abend eindecken konnten.
Gegen 20h stiegen wir in Örebrö aus und marschierten wie am Vortag wieder in den Wald um zu zelten, Feuer zu machen und zu grillen.
Vorher quetschte sich 'sn9ke' noch professionell in ein altes Dreirad was auf unserer Tanke stand.
Nach einem kurzen Palawer gingen wir erstmal zu Pizza Hut frühstücken. Hier erwartete uns ein All-you-can-eat Buffet mit Pizza, Salat, Getränken und Eis inklusive für schlappe 9,50€. Dies dürfte wohl für schwedische Verhältnisse ein absoluter Spottpreis sein!
Fresserei bei Pizza Hut
Wir konnten gar nicht genug konsumieren und hingen deshalb insgesamt schlanke 2 Stunden im Pizza Hut ab.
Danach ging es auf die Tanke, hier erstmal schön in zwei Liegestühlen chillen und nebenbei den nächsten Lift shaven.
'sn9ke' machte den nächsten Lift namens Robert in einem AMG-tuned Mercedes klar. Robert fuhr auch mal ganz entspannt 500km bis nach Örebrö und wir setzten uns dankend in seine Karre.
Auf der Fahrt erzählte er uns über die "Svensk-Classics", die aus 4 Wettbewerben (Radfahren, Schwimmen, Laufen & Skilanglauf) bestehen.
Er hat bisher 3x an der Radrundfahrt um den Vätternsee teilgenommen und die 350km lange Strecke einmal in 10 Stunden und zwei Mal in 12 Stunden absolviert! Stattlich stattlich!
Er fuhr sogar noch einen kleinen Umweg um uns den Start des Radrennens direkt neben dem See zu zeigen.
Am Ende hielt er sogar noch kurz für uns an einem Einkaufszentrum an, so dass wir uns mit allerlei Würsten für den heutigen Abend eindecken konnten.
Gegen 20h stiegen wir in Örebrö aus und marschierten wie am Vortag wieder in den Wald um zu zelten, Feuer zu machen und zu grillen.
Vorher quetschte sich 'sn9ke' noch professionell in ein altes Dreirad was auf unserer Tanke stand.
Ist das tight!
Zelt, Wald & Feuer
Route Tag II: Malmö - Örebrö
Abonnieren
Posts (Atom)